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Kaupthing-Kunden müssen um ihr Guthaben zittern.

 
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Donnerstag, 9. Oktober 2008 / 17:31:25

EBK verbietet Kaupthing in der Schweiz Auszahlungen

Reykjavik - Die Krise in Island spitzt sich weiter zu. Die Behörden übernahmen auch die grösste Bank des Landes: Nach der Nummer drei Glitnir und der Nummer zwei Landsbanki wurde auch Branchenführer Kaupthing verstaatlicht.

Die Finanzaufsichtsbehörde übernehme die Kontrolle über Kaupthing, um die Abläufe der nationalen Geschäftsbanken zu gewährleisten, teilte die Behörde mit. Alle nationalen Spareinlagen seien sicher, der Geschäftsverkehr werde wie gewohnt aufrecht gehalten.

Zahlreiche ausländische Kunden der Bank müssen jedoch um ihre Ersparnisse zittern. Was mit den Einlagen nach der Verstaatlichung der Bank passiert, blieb zunächst im Dunkeln.

Die Bank Kaupthing, die auch in der Schweiz bis vor wenigen Tagen mit aggressiven Zinsangeboten um Spargelder geworben hatte, gewährt derzeit ihren Kunden über ihre Internetseite keinen Zugang zu Online-Konten. Wie viele Sparer genau betroffen sind, ist nicht bekannt.

Guthaben eingefroren

Die Finanzaufsichten mehrerer europäischer Staaten, darunter diejenige der Schweiz, Grossbritanniens, Deutschlands und Österreichs froren Guthaben von Kaupthing in ihren Ländern ein.

Zum Schutz der Anleger verbot die Eidg. Bankenkommission EBK der Schweizer Kaupthing-Niederlassung in Genf bis auf weiteres, Auszahlungen zu tätigen. Ausgenommen seien Guthaben bis 5000 Franken.

Vorwürfe an britische Aufsicht

Zwei Untersuchungsbeauftragte sollen die finanziellen Verhältnisse der Bank klären und Spargelder sichern. Die EBK wies darauf hin, dass Guthaben bis 30 000 Franken durch die Einlagensicherung der Schweizer Banken gedeckt seien und alles getan werde, damit den Anlegern das Geld rasch ausgezahlt werde.

Der isländische Ministerpräsident Geir Haarde macht die britische Finanzaufsicht und andere britische Behörden für das Straucheln von Kaupthing, verantwortlich.

Rettungsaktion für Dexia

Die Regierungen Belgiens, Frankreichs und Luxemburgs haben derweil die Hypothekenbank Dexia zum zweiten Mal gerettet. Die Regierungen garantieren ein Jahr lang für neue Mittelaufnahmen von Dexia bei anderen Banken und institutionellen Anlegern.

Dies teilte der belgische Premierminister Yves Leterme in Brüssel nach nächtlichen Marathonverhandlungen mit. Die Garantie werde es der französisch-belgischen Bank ermöglichen, über ausreichend Liquidität zu verfügen, hiess es in einer gemeinsamen Mitteilung der drei Regierungen.

Die Haftung werde auch für Vertrauen bei den Kunden sorgen. In der vergangenen Woche war die Bank bereits teilweise verstaatlicht worden.

ht (Quelle: sda)

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