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Mittwoch, 8. Oktober 2008 / 19:04:42

Zinsentscheid verpufft an Schweizer Börse

Zürich - Die unerwartete konzertierte Zinssenkung mehrer Zentralbanken ist an der Schweizer Börse mehr oder weniger wirkungslos verpufft.

So schloss der Leitindex SMI aufgrund erneuter schwerer Verluste, insbesondere bei Finanztiteln und dem Pharma-Schwergewicht Novartis, nahe am Tagestief.

Zunächst habe die konzertierte Aktion der Schweizerischen Nationalbank (SNB), der Europäischen Zentralbank EZB und der US-Notenbank Federal Reserve sowie anderer westlicher Zentralbanken den Märkten zu einer leichten Erholung verholfen, erklärten Händler.

Panische Stimmung und Ausverkauf

Danach bröckelten die Kurse aber erneut ab. Die Zinssenkung habe nicht viel zur Beruhigung beigetragen - zu schwer würden Rezessionsängste und Finanzkrise wiegen. Händler beschrieben die Umsätze als recht gross und sprachen zum Teil von einer panischen Stimmung und Ausverkauf.

Der Leitindex SMI sackte zunächst bis auf 6004 Zähler ab, den tiefsten Stand seit Mai 2005, und schloss um 5,5 Prozent tiefer auf 6073 Punkten. Der breite SPI verlor 5,3 Prozent auf 5051 Zähler.

Nur kurzzeitig stützend auf den Finanzsektor wirkte sich das von der britischen Regierung bekanntgegebene Milliardenpaket für die heimischen Banken aus.

«Die Rezession ist inzwischen Tatsache»

Die Aktie der Grossbank UBS bewegte sich in einer breiten Spanne auf und ab. Zuletzt lag sie wieder um 6,1 Prozent im Minus bei 18,21 Franken.

Konkurrentin Credit Suisse büsste sogar mehr als sechzehn Prozent ein. Händler sagten, CS könnte bei einer Rezession schlechter dastehen, da sie stark im Bereich der gewerblichen Immobilien engagiert sei. «Und die Rezession ist inzwischen Tatsache», sagte ein Händler.

Nachdem die US-Börsen gestern den fünften Handelstag in Folge kräftige Verluste verzeichnet hatten, steigerten die Panikverkäufe in Tokio die Nervosität der hiesigen Anleger zusätzlich. Der Nikkei brach bis Börsenschluss knapp 9,4 Prozent ein.

dl (Quelle: sda)

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