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Stark unter Druck kam Julius Bär.

 
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Dienstag, 30. September 2008 / 19:02:04

Neue Hoffnung auf US-Paket lässt Schweizer Börse steigen

Zürich - Die Hoffnung auf einen neuen Anlauf für das milliardenschwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche hat am Dienstag der Schweizer Börse Auftrieb verliehen.

An den kräftigen Kursgewinnen der defensiven Schwergewichte zeigte sich allerdings die nach wie vor grosse Unsicherheit im Markt, nachdem das Repräsentantenhaus den Rettungsplan am Vortag vorerst abgelehnt hatte.

Der SMI, der am Vortag 4,6 Prozent abgesackt war, gewann 2,38 Prozent auf 6654,89 Punkte. Zur Eröffnung war der Standardwerteindex bis auf 6343,43 Zähler gefallen - den tiefsten Stand seit Juli 2005. Der breite SPI rückte 2,17 Prozent auf 5563,93 Punkte vor.

Auch die US-Börsen setzten offenbar auf eine rasche Lösung. Nach den dramatischen, rekordhohen Verlusten vom Montag eröffnete die Wall Street deutlich im Plus.

Die Aktien der UBS verloren anfangs noch einmal markant an Wert, erholten sich dann aber und notierten zuletzt 1,7 Prozent höher bei 18,46 Franken. Am Donnerstag findet die ausserordentliche Generalversammlung statt und die Marktteilnehmer warteten gespannt darauf, ob die Grossbank im Vorfeld noch über weitere Abschreibungen informiert.

Bär unter Druck

Credit Suisse legte 3,5 Prozent zu. Stark unter Druck kam hingegen Julius Bär. Dass der Vermögensverwalter über die Tochtergesellschaft GAM auch im Geschäft mit Hedgefonds tätig ist, die derzeit einen schweren Stand haben, liess die Aktien zeitweise über fünf Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren einbrechen.

Im Markt hiess es, Bär habe wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst, um das US-Geschäft an die Börse zu bringen und GAM zu verkaufen. Die Bär-Aktien schlossen dann noch 0,8 Prozent tiefer.

Die Versicherungsaktien zeigten sich uneinheitlich. Während die zuletzt gebeutelte Swiss Re 2,6 Prozent gewann, lag Swiss Life 0,4 Prozent im Minus. Zurich Financial holte anfängliche Einbussen auf und tendierte 1,8 Prozent höher.

Nachfrage nach defensiven Werten

Dass die Anleger der Erholung nicht ganz trauten, zeigte die starke Nachfrage nach defensiven Werten. So legten die Nestlé-Aktien 3,6 Prozent zu und die Roche-Genussscheine stiegen 2,9 Prozent. Novartis hinkte mit einem Plus von 1,5 Prozent etwas hinterher.

Auch die Titel des Elektrotechnikkonzerns ABB zogen 3,4 Prozent an, nachdem sie zuletzt zu den grossen Verlierern gehört hatten. Ebenfalls gesucht waren die Aktien anderer konjunktursensitiver Unternehmen wie Holcim, Fischer und Sulzer sowie die Chemiewerte.

Die Ciba-Aktien ermässigten sich allerdings ein Prozent 47.50 Franken. Am Mittwoch beginnt die Angebotsfrist für die Übernahme des Chemiekonzerns durch die deutsche BASF. BASF bietet 50 Fr. je Aktie.

li (Quelle: sda)

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