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Die SPÖ fordert das Bundeskanzleramt für Werner Faymann.

Erfolgreiche Wahl für die BZO des Kärntner Rechtspopulisten Jörg Haider.

Die konservative Volkspartei ÖVP von Wilhelm Molterer brach massiv ein.

 
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Sonntag, 28. September 2008 / 19:01:00

Ohrfeige für Regierung - Rechtsrutsch in Österreich

Wien - Österreichs Wähler haben bei der vorgezogenen Nationalratswahl einen deutlichen Rechtsruck vollzogen und die bisher regierende rot-schwarze Koalition massiv abgestraft.

Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kam die sozialdemokratische SPÖ auf 29,7 Prozent der Stimmen, die konservative Volkspartei ÖVP lag bei 25,6 Prozent. Die rechtspopulistischen Parteien FPÖ und BZÖ erreichten einen Stimmenanteil von 18 beziehungsweise 11 Prozent.

Als fünfte Partei übersprangen die Grünen mit 9,8 Prozent die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Wiener Nationalrat. Das amtliche Endergebnis wird erst am 6. Oktober nach Auszählung der Briefwahlstimmen feststehen.

Mit zusammen knapp 30 Prozent der Stimmen sind die rechten Parteien FPÖ und BZÖ in Österreich der eigentliche Wahlgewinner. Sie holten zusammengerechnet ihr bestes Ergebnis im Alpenland nach dem Zweiten Weltkrieg.

SPÖ fordert Kanzleramt

Sofort nach Vorliegen der ersten Resultate erhob die SPÖ Anspruch aufs Kanzleramt. Parteichef Werner Faymann soll seinen Vorgänger Alfred Gusenbauer nun auch als Regierungschef beerben. Als Partner kann sich die SPÖ die ÖVP vorstellen; dagegen schloss Faymann am Wahlabend erneut eine Koalition mit der Rechten aus.

Die Rechtspopulisten wären indes offen für Regierungsarbeit, wie sie am Wahlabend bekräftigten. Doch sie sind untereinander zerstritten. Die FPÖ lehnt eine Kooperation mit der BZÖ kategorisch ab. Das habe man den Wählern schliesslich so versprochen, sagte ein Sprecher von Parteichef Heinz Christian Strache.

Beobachter in Wien erwarten für die kommenden Tage auf jeden Fall eine schwierige Regierungsbildung. Eine Schlüsselrolle wird dabei die ÖVP spielen, die aber zunächst partei-intern ihre historische Wahlschlappe beraten muss. Unter starkem Druck steckt insbesondere Parteichef Wilhelm Molterer.

fest (Quelle: sda)

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