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Moritz Bleibtreu spielt Andreas Baader.

Das Filmplakat mit den Schauspielern.

 
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Mittwoch, 17. September 2008 / 09:10:27

«Baader Meinhof Komplex»: Hoffnungen auf den Oscar

München - Der heiss diskutierte Kinofilm «Der Baader Meinhof Komplex» über die Bluttaten der Roten Armee Fraktion (RAF) ist bei seiner Weltpremiere in München zunächst mit betretenem Schweigen aufgenommen worden.

Erst mehrere Minuten nach dem bedrückenden Filmende mit der Ermordung des Arbeitgeber-Präsidenten Hanns Martin Schleyer brandete erster Beifall auf. «Es war ein tougher Film zu machen, aber ich glaube, wir haben es ganz gut hingekriegt», sagte Produzent Bernd Eichinger am Dienstagabend nach der Premiere im voll besetzten Kinosaal des Mathäser Filmpalastes.

Fast die ganze Riege der prominenten Darsteller war gekommen, um bei der Uraufführung dabei zu sein. Neben Moritz Bleibtreu, Martina Gedeck, Johanna Wokalek und Stefan Aust waren auch Schauspieler wie Heino Ferch, Katharina Wackernagel oder Bruno Ganz unter den Ehrengästen.

Für ihren Streifen über die Bluttaten der Roten Armee Fraktion (RAF), der am 2. Oktober in die Deutschschweizer Kinos kommt, können sich Eichinger und Regisseur Uli Edel auch Hoffnungen auf einen Oscar machen. Wenige Stunden vor der Premiere war er als deutscher Kandidat ins Rennen um die begehrte Trophäe geschickt worden.

Top-Besetzung

«Die grossartige schauspielerische Leistung und die aussergewöhnliche filmische Umsetzung der Geschichte erlaubt einen Blick auf die Zeit der frühen 70er Jahre der Bundesrepublik Deutschland, ohne dabei die Täter zu glorifizieren», begründete die Jury ihre Entscheidung.

Der packende Streifen erzählt, wie sich die RAF rund um Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek) findet und in die Radikalität abgleitet. Die Zeitspanne reicht vom Tod des Studenten Benno Ohnesorg im Juni 1967 bis zur Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut und der Ermordung Schleyers im Oktober 1977.

bert (Quelle: sda)

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