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Mittwoch, 20. August 2008 / 11:59:28

Massentrinken: Genf will kein «Katz-und-Maus-Spiel»

Bern - Im Gegensatz zu Lausanne hat der Genfer Stadtrat entschieden, das für Freitag im Parc des Bastions geplante Massentrinken zu gestatten. Demgegenüber tolerieren Lausanne, Bern und Zürich die so genannten «Botellones» nicht.

Die Stadtregierung habe im Bewusstsein entschieden, dass ein Verbot nichts gebracht hätte, weil der so genannte Botellón ohne weiteres an einen anderen Ort verschoben werden könne. «Wir wollen kein Katz-und-Maus-Spiel», sagte Pierre Maurdet, Chef des Departements für Umwelt und Sicherheit.

Ausserdem hätten die Organisatoren sich bereit erklärt, Massnahmen gegen Ausschweifungen zu ergreifen. Bereits am 18. Juli hatte in Genf das erste Botellón (grosse Flasche) stattgefunden. Daraufhin wurde ein weiteres geplantes Massentrinken am 8. August verboten.

Eine repressivere Politik betreibt demgegenüber die Stadt Lausanne. Sie hat ein für den Samstag angekündigtes Massenbesäufnis im Park Montbenon verboten. Massenhafte Alkoholexzesse auf öffentlichem Grund könnten nicht geduldet werden, hiess es.

Initiator würde zum Teilnahmeverzicht aufrufen

Für den Fall eines Verbots habe der Initiator angekündigt, dass er via Internet zum Teilnahmeverzicht aufrufen werde, sagte der Lausanner Polizeidirektor Marc Vuilleumier der SDA. Polizisten würden sich trotzdem vor Ort begeben, sagte Vuilleumier.

Auch dem auf der Zürcher Blatterwiese geplanten «Botellón» werden Steine in den Weg gelegt. Der Zürcher Stadtrat «missbilligte» in einer Mitteilung solche Veranstaltungen, für die er niemals eine Bewilligung erteilen werde. Eine solche wäre nämlich notwendig.

Auch Tschäppät will kein Massenbesäufnis

Auch der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät will solche Anlässe auf keinen Fall tolerieren. Diese Massenbesäufnisse seien nicht nur gesundheits-, sondern auch imageschädigend, hatte Tschäppät am Dienstag gegenüber der «Tagesschau» von Schweizer Fernsehen SF gesagt.

«Man kann solche Anlässe über das Demonstrationsreglement verbieten», sagte Tschäppät. Er will zur Not sogar die Polizeiliche Generalklausel bemühen.

Die aus Spanien stammenden und als «Botellón» (grosse Flasche) bekannten Massenpartys schwappen derzeit auf mehrere Schweizer Städte über.

Zürich, Bern und Genf sind derzeit mit Aufrufen zu einem Massenbesäufnis konfrontiert. Erklärter und einziger Sinn und Zweck der Anlässe ist es, möglichst viele Junge zusammenzubringen und kollektiv dem Alkoholkonsum zu frönen.

dl (Quelle: sda)

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