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Novartis will keine öffentliche Diskussion über ihren Umgang mit «solchen Situationen».

 
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Samstag, 12. Juli 2008 / 20:35:50

Novartis: Gontard hat keine Lösegeldzahlungen getätigt

Bern - Im Streit um die Rolle des Schweizers Jean-Pierre Gontard in Kolumbien hat auch Novartis Stellung bezogen. Der Pharmakonzern wies Berichte aus Bogotá zurück, wonach Gontard im Jahr 2001 Lösegeldzahlungen für Novartis tätigte.

Der Schweizer Emissär habe aber - zusammen mit dem mexikanischen Botschafter - zur Freilassung der Geiseln beigetragen, heisst es in einem Communiqué.

Da es sich um eine «sensitive Angelegenheit» handle, könne Novartis keine weitere Informationen zu Geiselnahmen in der Vergangenheit machen.

«Eine öffentliche Diskussion über unseren Umgang mit solchen Situationen könnte die laufenden Bemühungen von Novartis gefährden, die Sicherheit unserer Mitarbeitenden in aller Welt zu gewährleisten», heisst es in dem Communiqué.

Vertrauen verloren

Kolumbianische Regierungsvertreter hatten kritisiert, Gontard habe bei der Geiselbefreiung den FARC eine Lösegeldzahlung über 480 000 Dollar überreicht. Sie beriefen sich auf Dokumente, die im beschlagnahmten Computer von FARC-Vizechef Raul Reyes gefunden worden waren.

Die von Kolumbien gelieferten FARC-Dokumente sind in Bern noch nicht ausgewertet. Jean-Philippe Jeannerat, Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), erinnerte daran, dass die Schweiz Kolumbien eine erste Stellungnahme auf diplomatischer Ebene zu den elektronischen Dokumenten zukommen liess.

Am Montag hatte der Friedensbeauftragte der kolumbianischen Regierung, Luis Carlos Restrepo, verlauten lassen, sein Land habe kein Vertrauen mehr zu Gontard und dem französischen Vermittler Noël Sáez.

bert (Quelle: sda)

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