Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Strauss-Kahn rechnet mit andauernd hohen Preisen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.preisexplosion.info, www.belastet.info, www.laender.info, www.iwf.info

Mittwoch, 2. Juli 2008 / 00:07:14

IWF: Preisexplosion belastet arme Länder

Washington - Der rasante Preisanstieg bei Nahrungsmitteln und Energie setzt nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor allem ärmere Staaten immer stärker unter Druck.

«Einige Länder stehen auf der Kippe», sagte IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn bei der Vorlage einer Studie über die Auswirkungen der Preisexplosion in Washington.

Sollten Nahrungsmittel noch teurer werden und der Ölpreis gleich hoch bleiben, «werden einige Regierungen nicht mehr in der Lage sein, ihre Bevölkerung zu ernähren und zugleich die Stabilität ihrer Volkswirtschaft zu gewährleisten», warnte Strauss-Kahn.

Mit einer baldigen Entspannung rechnet der Weltwährungsfonds nicht. «Öl- und Lebensmittelpreise werden voraussichtlich auf hohem Niveau bleiben», heisst es in dem Bericht, der laut IWF der bislang umfassendste zu den Folgen des Preisanstiegs ist und 150 Länder untersuchte.

Angebotsseite reagiert langsam

Die Angebotsseite habe nur langsam auf die steigende Nachfrage nach Rohstoffen reagiert, die zum grossen Teil aus dem Wachstum von Schwellen- und Entwicklungsländern resultiere.

Die Preise für Öl und Lebensmittel hätten sich in diesen Staaten seit 2006 verdoppelt, heisst es in der Untersuchung. Die höheren Kosten für Nahrung habe eine Gruppe von 33 armen Ländern, die Netto- Importeure sind, bislang 2,3 Mrd. Dollar gekostet, oder 0,5 Prozent ihres jährliches Bruttoinlandsprodukts (BIP).

Für eine andere Gruppe von 59 armen Netto-Ölimporteuren betrugen die Kosten 35,8 Milliarden Dollar (22,7 Mrd Euro), was 2,2 Prozent ihrer gemeinsamen Wirtschaftsleistung entspricht.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    G8-Vorstoss von Merkel wegen Lebensmittelpreisen
    Samstag, 5. Juli 2008 / 11:25:52
    [ weiter ]
    Ölpreis: Millionen LKW-Fahrer im Streik
    Mittwoch, 2. Juli 2008 / 16:58:30
    [ weiter ]
    Nudeln seit Anfang 2007 fast um die Hälfte teurer
    Dienstag, 1. Juli 2008 / 16:29:39
    [ weiter ]
    Rohstoffkrise: EU nimmt Spekulanten ins Visier
    Dienstag, 3. Juni 2008 / 22:21:26
    [ weiter ]
    UNO-Generalsekretär fordert «kühne Massnahmen»
    Dienstag, 3. Juni 2008 / 11:27:20
    [ weiter ]
    Nahrungsmittelpreise auf hohem Niveau
    Donnerstag, 29. Mai 2008 / 15:38:33
    [ weiter ]
    Saudi-Arabien spendet eine halbe Milliarde gegen Hunger
    Freitag, 23. Mai 2008 / 20:18:20
    [ weiter ]
    Hungerkrise: «Steigerung des Angebots nötig»
    Samstag, 17. Mai 2008 / 15:34:26
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG