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Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat vor einer Hungersnot in Somalia gewarnt.

 
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Montag, 30. Juni 2008 / 19:50:30

Kämpfe und Dürre setzen Somalia zu

Bern - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat in Genf vor einer Hungersnot in Somalia gewarnt. Kämpfe, Dürre und die steigenden Nahrungsmittelpreise hätten verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung, sagte der Delegationsleiter Pascal Hundt.

«Ohne massive Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft ist eine Hungersnot wie 1992 möglich», warnte Hundt. In den Kliniken der Organisation würden erste Anzeichen von Unterernährung festgestellt. Das IKRK hat diese Woche damit begonnen, 35'000 Tonnen Lebensmittel an eine halbe Million Menschen zu verteilen.

Ein weiteres Problem in dem Land ist die fehlende Sicherheit. In der Hauptstadt Mogadischu, wo sich die äthiopische Armee aufhält, komme es täglich zu Kämpfen, führte Hundt aus. Islamistische oder nationalistische Rebellen hätten dieses Jahr zwischen Januar und April insgesamt 30 Städte angegriffen.

Als er seine Stelle als Delegationsleiter des IKRK im April 2005 übernommen habe, sei es vor allem um Konflikte zwischen Klans und um Land oder Wasser gegangen.

Seit zwei Jahren, damals schickte Äthiopien seine Truppen zur Unterstützung der somalischen Übergangsregierung gegen die islamistischen Rebellen, habe es eine Polarisierung des Konflikts gegeben, führte Hundt aus.

Auch humanitäre Organisationen seien dadurch unter Druck geraten. Das Konzept einer unabhängigen und neutralen humanitären Arbeit werde von den Konfliktparteien immer weniger verstanden. So wurden im Frühling drei niederländische MSF-Helfer bei einem Anschlag in der Hafenstadt Kismayo getötet.

smw (Quelle: sda)

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