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Der Tanker «Exxon Valdez» hatte im März 1989 ein Riff vor der Südküste Alaskas gerammt.

 
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Donnerstag, 26. Juni 2008 / 00:42:17

Höchstes US-Gericht senkt Strafe für Exxon drastisch

Washington - Der US-Energieriese ExxonMobil muss für die Folgen der Ölpest vor der Küste Alaskas vor fast 20 Jahren deutlich weniger Schadenersatz zahlen als bislang von Gerichten verfügt.

Fischer, die unter der Havarie des Tankers «Exxon Valdez» gelitten hatten, sollen nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs in Washington rund 500 Millionen Dollar (521 Millionen Franken) an weiteren Entschädigungen erhalten.

Ein erstes Gericht hatte den Fischern 1994 noch fünf Milliarden Dollar zugesprochen, ein zweites 2006 2,5 Milliarden Dollar. Dieser sogenannte Strafschadenersatz ist im US-Recht möglich, er kommt zu dem Schadenersatz selber hinzu.

ExxonMobil gab nach dem Unglück von März 1989 nach eigenen Angaben 2,1 Milliarden Dollar für den Kampf gegen die Ölpest aus. Darüber hinaus zahlte das Unternehmen 300 Millionen Dollar Entschädigung an Fischer und andere betroffene Berufsgruppen.

Verantwortung beim Kapitän?

Der Ölkonzern hatte die Strafentschädigung vor Gericht generell angefochten. Das Unternehmen argumentierte, die Havarie der «Exxon Valdez» und die anschliessende Ölpest seien auf Fehler des Kapitäns zurückzuführen, für die der Konzern nicht mit weiteren Strafzahlungen haften müsse.

Die Vertreter der Opfer sahen die Verantwortung hingegen bei dem Konzern. Dieser habe gewusst, dass der Kapitän Alkoholiker sei, und habe nichts unternommen.

Der Tanker «Exxon Valdez» hatte im März 1989 ein Riff vor der Südküste Alaskas gerammt; rund 50 000 Tonnen Öl verseuchten die Küste auf fast 2000 Kilometern Länge. Es war die grösste Ölpest in der Geschichte der USA.

bert (Quelle: sda)

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