Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Schweiz habe lange Zeit wenig unternommen, wird kritisiert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.atomaffaere.info, www.kommission.info, www.auskunft.info, www.will.info

Freitag, 20. Juni 2008 / 21:09:39

Atomaffäre: Kommission will Auskunft

Bern - Der Bundesrat soll der Aussenpolitischen Kommission (APK) des Ständerates umgehend Auskunft geben über seinen Entscheid, Akten im Atomschmuggelfall Tinner zu schreddern. Diese Aktion habe eine aussenpolitische Dimension.

Wie die Parlamentsdienste mitteilten, liess sich die APK von Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf darüber informieren, was den Bundesrat dazu bewogen hat, die Akten zu vernichten, die im Strafprozess wegen Schmuggels von Atomtechnologie gegen die Gebrüder Tinner beschlagnahmt worden waren.

Die Kommission ist der Auffassung, dass diese Affäre eine aussenpolitische Dimension hat und deshalb Fragen aufwerfe. Vor allem will sie in Erfahrung bringen, welche Politik der Nichtverbreitung von Atomwaffen die Schweiz verfolgt hat.

Der APK scheint es, dass es Händlern lange möglich gewesen sei, von der Schweiz aus ungehindert zur Verbreitung der Atomwaffentechnologie im Nahen und Mittleren Osten beizutragen, und dass der Bundesrat nichts gegen diese Machenschaften unternommen habe, obwohl er davon Kenntnis gehabt habe, schreibt die RK.

«Ungenügende Transparenz»

Die APK will die Diskussion über diese Fragen an ihrer nächsten Sitzung mit Aussenministerin Micheline Calmy-Rey und Wirtschaftsministerin Doris Leuthard fortsetzen. Sie bedauert die ungenügende Transparenz der Information.

Bei den zerstörten Akten handelt es sich um Unterlagen, die bei den Brüdern Tinner sichergestellt worden waren. Zusammen mit ihrem Vater sollen die beiden von 2001 bis 2003 für Abdul Qader Khan, den «Vater der pakistanischen Atombombe», gearbeitet haben, der ein geheimes Atomwaffenprogramm für Libyen durchführte.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    New York Times: CIA zahlte Familie Tinner Millionen
    Montag, 25. August 2008 / 14:34:56
    [ weiter ]
    Kahn habe keine Nuklearpläne geliefert
    Sonntag, 22. Juni 2008 / 09:52:47
    [ weiter ]
    Bundesrat will Strafverfahren im Fall Tinner
    Montag, 2. Juni 2008 / 15:47:46
    [ weiter ]
    Atomaffäre: Gebrüder Tinner bleiben in U-Haft
    Freitag, 30. Mai 2008 / 07:07:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG