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Helfer rechnen mit bis zu 20'000 Toten.

Ist der Drei-Schluchten-Staudamm beschädigt?

 
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Donnerstag, 15. Mai 2008 / 08:30:23

Erdbeben fordert mehr als 50'000 Menschenleben

Peking - Die chinesische Regierung rechnet mit mehr als 50'000 Erdbeben-Toten. Das berichteten die staatlichen Medien. China war am Montag von einem Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richter-Skala erschüttert worden.

Noch immer werden in der Unglücksregion zehntausende Menschen vermisst. Zudem sind an über 400 Staubecken im Land Sicherheitsprobleme aufgetreten.

Dies habe eine Überprüfung von Wasserspeichern, Wasserkraftwerken und Dämmen in fünf Provinzen ergeben, berichtete das staatliche chinesische Fernsehen.

Unter den gefährdeten Bauwerken seien auch «zwei wichtige». Welche das sind, wurde zunächst nicht gesagt.

Nach vorherigen Berichten hatte der riesige Drei-Schluchten-Staudamm in der Provinz Sichuan das Beben unbeschadet überstanden. Ob er nun doch auch zu den gefährdeten Bauwerken zählt, wurde vorerst nicht bekannt.

Schnelle Hilfe

Die Internationale Föderation des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds (IFRC) benötigt 20 Mio. Franken, um den 100'000 Überlebenden des Erdbebens in China zu helfen. Der Zugang zu gewissen Regionen sei immer noch schwierig, teilte die Föderation mit.

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) und die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) setzen gemeinsam 400'000 Franken ein für die Hilfe des Chinesischen Roten Kreuzes (CRK). In der schwer betroffenen Provinz Sichuan stehen Hunderte von Freiwilligen im Einsatz, wie das SRK mitteilte.

Auch das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) leistet mit 250'000 Franken Soforthilfe für die Erdbebenopfer, wie der Glückkette-Partner mitteilte.

Hilfe aus Japan akzeptiert

Rund 100'000 Soldaten sind im Einsatz, um bei den Bergungsarbeiten zu helfen. Über dem schwer zugänglichen Erdbebengebiet der Provinz Sichuan sprangen Fallschirmspringer ab. Auch wurden Hilfsgüter abgeworfen. Regierungschef Wen Jiabao entsandte weitere hundert Helikopter.

China akzeptierte erstmals ausländische Hilfe bei der Bergung der zahlreichen Erdbebenopfer. Die Regierung habe sich mit Japan auf die Entsendung eines Expertenteams geeinigt, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums.

bert (Quelle: sda)

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