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Gestiegen ist der Anteil der 56- bis 64-Jährigen, die Sozialhilfe erhalten.

 
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Dienstag, 13. Mai 2008 / 10:05:53

3,3 Prozent der Bevölkerung erhielten 2006 Sozialhilfe

Neuenburg - Die Zahl der Sozialhilfeempfänger ist 2006 nur wenig gewachsen - auf 245'156 Personen. 3,3 Prozent der Bevölkerung erhielten Sozialhilfe, etwa der gleiche Anteil wie 2005. Kinder, junge Erwachsene und Alleinerziehende sind am häufigsten auf diese Hilfe angewiesen.

Wie aus der Sozialhilfestatistik 2006 des Bundesamt für Statistik (BFS) hervorgeht, nahm die Zahl der Sozialhilfeempfänger um rund 7600 auf 245 156 Personen zu. War die Sozialhilfequote 2004/2005 noch von 2,8 auf 3,2 Prozent angesteigen, so wuchs sie 2006 nur um einen Prozentpunkt auf 3,3 Prozent.

Mit zeitlicher Verzögerung hätten sich das hohe Wirtschaftswachstum und die verbesserte Arbeitsmarktlage auf die Sozialhilfeentwicklung ausgewirkt, schreibt das BFS.

Geringe Berufsqualifikation

Rund 44 Prozent aller Sozialhilfeempfänger sind Ausländer, während ihr Anteil an der Wohnbevölkerung knapp 21 Prozent beträgt. Die Gründe für das überdurchschnittliche Sozialhilferisiko liegen laut BFS bei der geringen Berufsqualifikation, den schlechteren Arbeitsmarktchancen und der Familienstruktur. Oft arbeiteten Ausländer auch in Tieflohnbranchen.

Kinder, junge Erwachsene und Alleinerziehende sind am häufigsten auf Sozialhilfe angewiesen. Generell nimmt die Quote mit zunehmendem Alter ab. Unter dem schweizerischen Mittel liegen die Altersgruppen über 46 Jahre. Bei den 56- bis 64-Jährigen stieg der Anteil der Sozialhilfeempfänger allerdings an.

Finanzielle Belastungen durch Kinder- und Scheidungskosten

2006 bezogen rund 4 Prozent der Schweizer Privathaushalte Sozialhilfe. Bei den Alleinerziehenden lag diese Quote bei 17,6 Prozent. Als wichtigste Gründe nennt das BFS finanzielle Belastungen durch Kinder- und Scheidungskosten. Zudem kann der Elternteil wegen der Kinder oft nur Teilzeit arbeiten.

Alleinerziehende sind auch länger in der Sozialhilfe. Während 51 Prozent aller Sozialhilfeempfänger ihre Hilfe länger als ein Jahr beziehen, liegt dieser Anteil bei den Alleinerziehenden bei über 57 Prozent.

fest (Quelle: sda)

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