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Montag, 12. Mai 2008 / 07:27:07

Erster US-Hilfsflug in Birma gelandet

Rangun - Mehr als eine Woche nach dem verheerenden Zyklon «Nargis» in Birma ist heute das erste Flugzeug mit US-amerikanischen Hilfsgütern gelandet. Auch eine Maschine mit Hilfsgütern von «Ärzte ohne Grenzen» traf in dem asiatischen Land ein.

Der US-Hilfsflug transportiert Plastikplanen, Baumaterial und Nägel zur Reparatur beschädigter Häuser. Es sei ein Testflug, um Vertrauen aufzubauen, berichtete der Sender CNN von einem Militärflughafen in Thailand.

Die US-Regierung hoffe, so schnell wie möglich weitere Flüge und amerikanische Katastrophenexperten einfliegen zu können.

Birmas Militärjunta betrachtet die USA als Erzfeind und schürt in der Staatspresse regelmässig Angst vor einer amerikanischen Invasion.

Hundertausende Flüchtlinge

Aus dem Irrawaddy-Delta strömen nach Angaben von Hilfsorganisationen acht Tage nach dem verheerenden Zyklon jetzt hunderttausende Überlebende Richtung Norden in weniger zerstörte Gebiete und suchen Unterschlupf und Hilfe in Klöstern und Schulen.

Die Regierung händigt nach diesen Angaben nur eine Tasse Reis pro Familie aus.

Hilfsorganisationen wie Oxfam warnen vor Seuchen, die Zehntausende in den nächsten Wochen umbringen könnten. Es fehlt überall an sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen.

Weitere Regenfälle vorausgesagt

Nach den Erfahrungen von Katastrophenhelfern zeigen sich die ersten Cholera- und Diphtheriefälle etwa zehn Tage nach einem Desaster. Meteorologen haben zudem für das Irrawaddy-Delta in dieser Woche schwere Regenfälle vorausgesagt.

Grossbritannien machte die Militärregierung für eine «Katastrophe mit epischem Ausmass» verantwortlich.

«Dies ist ein Naturdesaster, das zu einer humanitären Katastrophe epischer Grösse wird, weitgehend aufgrund von böswilliger Vernachlässigung durch das Regime», sagte Aussenminister David Miliband der BBC.

Die EU-Kommission rief für Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung der Entwicklungsminister auf.

rr (Quelle: sda)

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