Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Sudans Präsident Omar Hassan al-Baschir.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.diplomatisches.info, www.tauziehen.info, www.zwischen.info, www.tschad.info

Sonntag, 11. Mai 2008 / 15:52:05

Diplomatisches Tauziehen zwischen Sudan und Tschad

Khartum - Der Sudan hat den Tschad als Drahtzieher der jüngsten Rebellenangriffe auf seine Hauptstadt gebrandmarkt und die Beziehungen zum Nachbarland abgebrochen.

Die Rebellen aus der Unruheprovinz Darfur würden vom Präsidenten des Tschad, Idriss Deby, unterstützt, sagte Sudans Präsident Omar Hassan al-Baschir im staatlichen Fernsehen. Der Tschad wies eine Verwicklung in die Angriffe vom Samstag zurück.

Die Beziehungen zwischen dem Sudan und dem Tschad waren bereits seit längerem angespannt. Beide Regierungen werfen dem jeweiligen Nachbarland vor, regierungsfeindlichen Rebellen als Rückzugs- und Nachschubgebiet zu dienen.

Der von Unruhen und Rebellenangriffen besonders betroffene Osten des Tschad, in dem auch eine Friedenstruppe der EU im Einsatz ist, grenzt an Darfur. Die von dort stammenden Rebellen der Bewegung Gerechtigkeit und Gleichheit (JEM) drangen am Samstag bis in Vororte der sudanesischen Hauptstadt vor.

Ausgangssperre aufgehoben

Die Regierung verhängte eine Ausgangssperre in Khartum. Heute Sonntag wurde diese bis auf den Ort des Angriffs aufgehoben. Dort, im Aussenbezirk Omdurman, suchten Soldaten noch nach versprengten Rebellen. Es war das erste Mal in dem bereits seit Jahrzehnten dauernden Konflikt, dass die Rebellen bis auf die Hauptstadt vorrücken konnten.

Die Afrikanische Union (AU) zeigte sich in einer Stellungnahme «tief besorgt» über die Eskalation des Darfur-Konflikts bis nach Khartum. Sie rief alle Konfliktparteien auf, von einer weiteren Eskalation abzusehen und kündigte an, Kommissionspräsident Jean Ping werde in den nächsten Tagen in den Sudan reisen.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ex-Präsident des Tschad in Abwesenheit zum Tod verurteilt
    Freitag, 15. August 2008 / 21:45:51
    [ weiter ]
    Rebellen sollen humanitäre Lage in Darfur verbessern
    Freitag, 11. Juli 2008 / 22:01:49
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG