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Die USA haben acht Gefangene des Gefangenenlagers Guantánamo entlassen.

 
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Freitag, 2. Mai 2008 / 22:48:28

Kameramann von El Dschasira aus Guantánamo entlassen

Doha - Die USA haben acht Gefangene des Gefangenenlagers Guantánamo auf Kuba entlassen, wie das Pentagon mitteilte. Unter den Freigelassenen ist auch ein sudanesischer Mitarbeiter von El Dschasira.

Der arabische Fernsehsender hatte seine Freilassung bereits in der Nacht zum Freitag gemeldet. Der Kameramann Sami al-Hadsch sass sechs Jahre in Guantánamo in Haft - ohne Anklage oder Verfahren und zuletzt im Hungerstreik.

Nach El-Dschasira-Angaben wurde Al-Hadsch in die sudanesische Hauptstadt Khartum geflogen, wo er in einem Spital medizinisch verpflegt wurde. Das US-Aussenmininsterium bestätigte die Freilassung des Sudanesen.

Al-Hadsch war im Dezember 2001 von der pakistanischen Armee im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet festgenommen worden. Nach Darstellung des Senders warfen die USA ihm Kontakte zur El Kaida des mutmasslichen Terroristenführers Osama bin Laden vor.

Seit 16 Monaten zwangsernährt

Der Kameramann habe sich seit Januar vergangenen Jahres im Hungerstreik befunden und sei in den vergangenen 16 Monaten zwangsernährt worden. Die Journalistenorganisation «Reporter ohne Grenzen» hatte gegen die Gefangenschaft Al-Hadschs mehrfach protestiert.

Das US-Verteidigungsministerium teilte mit, dass zwei weitere Guantánamo-Häftlinge nach Sudan entlassen wurden sowie fünf nach Afghanistan und einer nach Marokko. Der Schritt spiegele den Wunsch der USA wider, keinen Gefangenen länger festzuhalten als es notwendig sei, hiess es in der Pentagon-Mitteilung.

Die Massnahme unterstreiche auch, dass die Verfahren zur Prüfung jedes Einzelfalls weitergingen, «während die Feindseligkeiten anhalten», erklärte das Pentagon mit Bezug auf anhaltende Terror-Aktivitäten beispielsweise in Afghanistan weiter.

smw (Quelle: sda)

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