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Sie präsentierten ihren Simulator mit Erfolg: PD Dr. Michael Baja, Daniel Bachofen (CTO) und Stefan Tuchschmid (CEO

 
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Donnerstag, 24. April 2008 / 12:00:00

VirtaMed: Das erste Startup-Team holt 130'000 Franken

Rückenwind für den Fortschritt in der Chirurgenausbildung: venture kick fördert den Operationssimulator HystSim von VirtaMed mit 130'000 Franken. Damit hat das erste Startup den drei-Phasen-Prozess bei venture kick erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren und wünschen alles Gute für den Start in den Markt!

«Der HystSim von VirtaMed ist ein sehr realistischer Simulator für die Gebärmutterspiegelung. Er ermöglicht sogar das Training von Szenarios mit Komplikationen. Deshalb empfehle ich HystSim allen unseren jungen Ärzten unbedingt als Vorbereitung auf ihre erste Operation.» So positiv beurteilt Direktor der Klinik für Gynäkologie am UniversitätsSpital UniversitätsSpital ZürichProf. Dr. Daniel Fink.

Zuerst der Computer, dann die live-Operation

Es geht dabei um ein unscheinbares Gerät, das dank seiner innovativen Technologie in der Ausbildung der Mediziner einen Quantensprung ermöglicht: Dank dem Simulator HystSim können angehende Chirurgen ihre Fähigkeiten am realistischen Computermodell trainieren, bevor sie die ersten Patienten operieren. Mit Hilfe der privaten Initiative «venture kick» kommt das Gerät schneller auf den Markt: Das Startup VirtaMed, das den Simulator entwickelt hat, erhält als erstes Unternehmen 130'000 Franken Startkapital.

Was in der Fliegerei schon lange Standard ist, hat in der Medizin bisher nur ein Randdasein gefristet. Erst die Fortschritte in der Informatik ermöglichen auch eine wirklich befriedigende Simulation innerer Organe.

Bereit mit Produkt und Unternehmen

Ein Forscherteam an der ETH, unterstützt von Spezialisten der Universität Zürich, hat hier Pionierarbeit geleistet. Dank venture kick können die Ergebnisse dieser Forschung nun auch unternehmerisch umgesetzt werden: Um Stefan Tuchschmid, der zu diesem Thema seine Dissertation geschrieben hat, formierte sich ein Team, das nicht nur den Simulator vom Prototypen zur Marktreife entwickelte, sondern gleichzeitig die unternehmerische Struktur für die künftige Vermarktung aufbaute.

Der Simulator von VirtaMed beschränkt sich fürs erste auf die Spiegelung der Gebärmutter und das Training der damit verbundenen Eingriffe. Eine Ausweitung auf weitere Bereiche der Chirurgie steht jedoch auf dem Programm.

Von Anfang an bei den Besten

Bei der Initiative venture kick war Stefan Tuchschmid im September 2007 unter den ersten Nutzniessern, die 10'000 Franken (Phase 1) erhielten. Neben dem Geld leistete venture kick auch unternehmerische Unterstützung: Im Dezember 2007 wurde die VirtaMed AG gegründet, in Phase 2 von venture kick holte sich das junge Unternehmen 20'000 Franken. Nun hat VirtaMed als erstes Team überhaupt auch die 100'000 Franken (Phase 3) und damit den ganzen Betrag von 130'000 Franken gewonnen. Und unternehmerisch steht ebenfalls ein grosser Schritt auf dem Weg zum Erfolg bevor: Aus den «ernsthaften Interessenten» sollen noch dieses Jahr die ersten Kunden gewonnen werden. Dabei ist die Finanzspritze von venture kick ist eine wichtige Unterstützung.

Gründungsprozess beschleunigen

In knapp neun Monaten hat VirtaMed den Schritt von der Idee zum Unternehmen geschafft. Dieses Tempo hat der zusätzliche Schub von venture kick ermöglicht – und damit ist auch eines der Ziele der Initiative erreicht: Sie will die Zahl Unternehmensgründungen an den schweizerischen Hochschulen markant erhöhen und den Startup-Prozess beschleunigen.

Unterstützung in der Startphase

Zu diesem Zweck unterstützt venture kick Forscherinnen und Forscher, die die Ergebnisse ihrer Arbeit in marktreife Produkte und wettbewerbsfähige Unternehmen umsetzen wollen, bereits in der Startphase. Damit füllt die Initiative gleichzeitig eine Finanzierungslücke in der Innovationskette.

Über drei Stufen zu 130'000 Franken

venture kick legt auch selber ein beachtliches Tempo vor: Jeden Monat werden acht Bewerber zu einer Präsentation vor einer Expertenjury eingeladen. Die bessere Hälfte wird mit 10'000 Franken gefördert und qualifiziert sich automatisch für die zweite Stufe, bei der es um 20'000 Franken geht. Spätestens neun Monate später präsentieren sich die Besten in der Stufe drei, wo es dann um 100'000 Franken geht.

Bereit für den unternehmerischen Erfolg

Wer es so weit bringt, verfügt nicht nur über 130'000 Franken Startkapital, sondern auch über einen tragfähigen Businessplan, hervorragende Kontakte zu Investoren die besten Voraussetzungen für den unternehmerischen Erfolg. Stefan Tuchschmid und sein Team haben es als erste geschafft. Für sie ist «venture kick genau im richtigen Moment gekommen: Dank den 20’000 Franken aus der zweiten Phase konnten wir unseren Prototyp industrietauglich machen. Und nun können wir das Gerät auch effektiv auf den Markt bringen.»

Bereits 610'000 Franken

venture kick ist im Sommer 2007 lanciert worden. Seither hat sie bereits insgesamt 610'000 Franken an 29 Projekte ausbezahlt. Und für das ganze Jahr 2008 stehen zwei Millionen bereit. Geldgeber der privaten Initiative sind drei namhafte Stiftungen: Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die Ernst Göhner Stiftung und die OPO-Stiftung.

ps (Quelle: IFJ)

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  • der Weg zu 130'000 Franken Startkapital
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