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Freitag, 18. April 2008 / 15:30:36

Kräftemessen bei OC Oerlikon

Pfäffikon - Beim Technologiekonzern OC Oerlikon kommt es auf der Generalversammlung am 13. Mai zu einem Kräftemessen zwischen den beiden grössten Aktionären Victory und Renova.

Der von Victory-Teilhaber Georg Stumpf präsidierte Verwaltungsrat schlägt den Aktionären vor, die sogenannte Opting-out-Klausel abzuschaffen.

Das würde bedeuten, dass ein Aktionär, der seine Beteiligung auf mehr als ein Drittel aufstockt, anders als bisher eine Übernahmeofferte für den ganzen Konzern vorlegen muss.

Das erhöht die Hürde für jene, die die Kontrolle bei Oerlikon anstreben.

Renova gegen Abschaffung der Klausel

Renova, die Beteiligungsgesellschaft des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg, lehnt die Abschaffung der Klausel ab.

Sie hat ihre Beteiligung an Oerlikon kürzlich auf 24,39 Prozent aufgestockt und kommt damit den 26,0 Prozent der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Victory gefährlich nahe.

Zudem verfügt Renova über Optionen auf fast 8 Prozent der Oerlikon-Aktien.

Abwehrmassnahme

Nachdem Gespräche zwischen den beiden Parteien in den vergangenen Tagen offenbar keine Einigung brachten, beurteilen Analysten den Vorschlag des Verwaltungsrats als Abwehrmassnahme Victorys gegen Renova.

Damit zerbricht eine bewährte Allianz, denn der Einstieg Renovas bei Oerlikon im Sommer 2006 wurde von Victory eingefädelt.

Der nun vorgelegte Plan würde bei Oerlikon die Aktionärsgruppe begünstigen, die noch vor der Generalversammlung ihren Anteil an der Firma über die kritische Marke von 33 Prozent hinaus erhöhen kann.

Denn bis dahin gilt noch das Opting-out und es muss keine Offerte für den ganzen Konzern gemacht werden.

rr (Quelle: sda)

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