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Swiss Skydive ist der Schweizerische Fallschirm-Sportverband.

Fallschrimspringen ist mehr als nur ein Adrenalin-Kick.

Pro Jahr versuchen zehn Nachwuchstalente den Sprung an die Spitze.

 
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Freitag, 6. Juni 2008 / 16:31:27

Adrenalin-Sport pur

Fallschirmspringen – was für die einen ein einmaliger Adrenalinkick in den Ferien ist, wird von den Athleten des Verbands Swiss Skydive als seriöser Sport betrieben. Wer in den Sport einsteigen möchte, muss neben mutig auch mindestens 16 Jahre alt sein.

Der Schweizerische Fallschirm- Sportverband FSV (auch bekannt als Swiss Skydive) wurde 1992 in Bern gegründet. Als Spartenverband innerhalb des Aero-Clubs der Schweiz beaufsichtigt Swiss Skydive die Fallschirmaktivitäten in der Schweiz.

Fallschirmspringen klar ein Sport

Das Fallschirmspringen nicht nur ein Adrenalinkick sondern ein Sport ist, weiss Marc Siegenthaler, Sportchef von Swiss Skydive, mit Bestimmtheit. Selbst bereits mehr als 3000 Sprünge absolviert, hat er am eigenen Leib erfahren, dass den Wettkampfathleten bezüglich körperliche Fitness, mentale Stärke, Stressresistenz, Körpergefühl und Detailtreue alles abverlangt wird: «Wenn man unter dem Stress eines Absprunges im Freien Fall eine anspruchsvolle Aufgabe im Team lösen muss, ist das absolut mit anderen Sportarten vergleichbar», verdeutlicht Siegenthaler.

Hohes Einstiegsalter

Schweizweit zählt der Fallschirm- Sportverband 1’800 Mitglieder, die sich nationalen und internationalen Wettkämpfen stellen. Wer in den Sport einsteigen will, muss neben den körperlichen und mentalen Anforderungen ein weiteres wichtiges Kriterium erfüllen: Erst ab 16 Jahren darf mit der Erlaubnis der Eltern der erste Sprung gewagt werden. In anderen Sportarten gehören Athleten dieser Alterskategorie schon bald zur Elite. Nach oben ist die Altersbeschränkung jedoch offen: «Der älteste Springer, den ich selbst habe springen sehen war 82 Jahre alt», erklärt Siegenthaler.

Wenig aber guter Nachwuchs

Die Nachwuchsabteilung von Swiss Skydive zählt 20 Sportler. Was auf den ersten Blick sehr gering zu sein scheint, ist für Siegenthaler und sein Team in Anbetracht des hohen Einstiegsalters und Kosten eine gute Basis. «Wir sichten Nachwuchssportler innerhalb einer Nachwuchsförderungswoche. Diese intensive Trainingswoche ist eine sehr gute Möglichkeit, sich mit einer bereits bestehenden Mannschaft oder auch ganz alleine für einen der Fallschirmkader von Swiss Skydive zu empfehlen», erklärt Siegenthaler. Pro Jahr wird mit diesem Vorgehen ein ausreichender Pool von ca. 10 jungen und motivierten Springern sichergestellt. Davon erreichen dann später etwa die Hälfte weiterführende Kader.

Begrenzte finanzielle Mittel

Mit einem Budget von rund 250’000 Franken für den ganzen Verband ist Swiss Skydive auf Unterstützung angewiesen. Die Sporthilfe investiere 2007 5’000 Franken in die Nachwuchsförderung des Verbandes. «Wir setzten dieses Geld in erster Linie dafür ein, Nachwuchsspringern die Teilnahme an grösseren Wettkämpfenzu ermöglichen», führt Siegenthaler aus. Verschiedene Partner unterstützen die Kader zudem mit Flugzeiten, Trainereinsatztagen und weiteren finanziellen Mitteln.

Sicherer als man denkt

Beim Gedanken daran, sein Kind für den Fallschirmsport anzumelden mag es vielen Eltern flau in der Magengegend werden. Statistisch gesehen ist der Fallschirmsprungsport jedoch nicht gefährlicher als andere Sportarten und wird von Versicherungen auch nicht als Risikosportart angesehen. Und die Frage warum jeder die Faszination Fallschirmspringen einmal erleben sollte, weiss Siegenthaler ganz klar zu beantworten: «Was gibt es schöneres als mit seinem eigenen Körper zu Fliegen – ein Traum…»

mb (Quelle: Sporthilfe)

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