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Im Fleisch grosser Forellen wurden hohe PCB-Werte gefunden.

 
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Dienstag, 15. April 2008 / 15:38:53

Totales Fischereiverbot in Birs-Abschnitt im Kanton Baselland

Liestal/Laufen - Weil Fische zuviel PCB enthalten, verbietet der Kanton Baselland das Fischen in der Birs von der Kantonsgrenze bis zum Wasserfall in Laufen ab sofort. Die Massnahme ist befristet bis Ende Juni. Im Jura ist in der Birs das Fischen bereits verboten.

Unterhalb von Laufen bis hinab zur Mündung in den Rhein darf man in der Baselbieter Birs weiter fischen, wie der Kantonstierarzt und Fischereiverwalter Ignaz Bloch mitteilte. Mitnehmen darf man dort aber nur Fische bis zu einer Körperlänge von 35 Zentimetern, wobei die Mindest-Schonmasse einzuhalten sind.

Gefangene Birs-Fische dürfen überdies nicht an Dritte abgegeben werden. Kleinere und jüngere Fische seien wohl weniger stark mit polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet als ältere und grössere, hiess es weiter. Der seit 1986 in der Schweiz verbotene krebeserregende Stoff akkumuliert sich im Fettgewebe.

Grund für das abschnittweise totale Fischverbot sind deutlich überhöhte PCB-Werte, die man vergangene Woche im Fleisch grosser Forellen gefunden hatte. Die Werte reichten bis 40 Pikogramm pro Gramm Fleisch, bei einer Limite von 8 Picogramm. Betroffen war vor allem der Abschnitt Liesberg ob Laufen.

Bei ersten Untersuchungen von Ende Februar - ausgelöst von PCB-Werten bis 56 pg/g in der jurassischen Birs und dem dort verhängten Fischereiverbot - hatten Baselbieter Birsforellen nur Werte im grünen Bereich aufgewiesen. Erst Nachuntersuchungen grösserer Exemplare brachten das Problem an den Tag.

Bloch hatte die PCB-Werte und Massnahmen mit dem Kantonsarzt abgesprochen. Ein vom kantonalen Fischereiverband (KFVBL) angeregtes blosses Entnahmeverbot (so genanntes «catch and release») lehnte Bloch ab: Fische zu fangen, um sie wieder zurückzusetzen, widerspreche dem Tierschutz.

fest (Quelle: sda)

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