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Peter Kurer (links) soll zwischen 8 bis 10 Millionen Franken bekommen.

Niklaus Blattner: «Hier bin ich wieder einmal auf die Welt gekommen.» (Archivbild)

 
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www.ex-nationalbanker.info, www.bonus-systeme.info, www.kritisiert.info

Sonntag, 6. April 2008 / 12:44:00

Ex-Nationalbanker kritisiert Bonus-Systeme

Zürich - Zu den Milliarden-Abschreibern der Grossbanken haben nach Ansicht des ehemaligen SNB-Vizepräsidenten Niklaus Blattner deren Bonus-Systeme beigetragen. Die Presse spekulierte am Wochenende über die Entschädigungen von Peter Kurer und Marcel Ospel.

«Es wäre Zeit, dass für die Anreizsysteme bei den Banken Richtlinien formuliert werden», forderte Blattner in einem Interview mit der «SonntagsZeitung».

Solche Richtlinien sollten von den Banken entwickelt werden. Dabei sei aber ein wachsames Auge der Behörden nötig: «Sonst wird die Selbstregulierung selbstgefällig.»

Nach dem jüngsten Abschreiber der UBS von 19 Mrd. Fr. bleibe bei ihm eine «gewisse Erschütterung» zurück, sagte der ehemalige Notenbanker.

Er sei einfach davon ausgegangen, dass die UBS wie die Credit Suisse ausgezeichnet geführte Grossbanken seien. «Jetzt muss ich sagen: Hier bin ich wieder einmal auf die Welt gekommen.»

Entschädigungen noch nicht bekannt

Bei der UBS würden die Anreizsysteme und die Verträge der obersten Führungskräfte derzeit generell überprüft, sagte eine UBS-Sprecherin auf Anfrage.

In der Wochenendpresse herumgebotene Zahlen wollte sie aber nicht bestätigen; die Entschädigungen würden im März 2009 im Kompensationsbericht veröffentlicht.

Die Zeitung «Sonntag» schrieb über eine Entlöhnung des neuen UBS-Verwaltungsratspräsidenten Peter Kurer von maximal 8 bis 10 Mio. Franken gegenüber den Löhnen von bis zu 26 Mio. Fr. seines Vorgängers Marcel Ospel.

«Blick» und «Sonntagsblick» brachten derweil eine Abfindung von 22 Mio. Fr. für den abtretenden Marcel Ospel ins Spiel.

rr (Quelle: sda)

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