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Mittwoch, 26. März 2008 / 18:23:09

Schulterschluss zwischen Paris und London

London - Beim ersten Staatsbesuch in Grossbritannien haben der französische Präsident Nicolas Sarkozy und seine neue Frau Carla Bruni-Sarkozy um die Gunst der Briten geworben. Sarkozy plädierte für eine neue «französisch-britische Bruderschaft».

Bruni-Sarkozy liess es sich bei der Ankunft vor Schloss Windsor nicht nehmen, Königin Elizabeth II. mit Hofknicks zu begrüssen, obgleich dies für Ausländerinnen keine Pflicht ist.

Die Queen empfing das französische Präsidentenpaar mit allen Ehren der britischen Monarchie.

Zuvor war das Präsidentenehepaar auf dem Flughafen London-Heathrow von Thronfolger Prinz Charles und dessen Frau Camilla, der Herzogin von Cornwall, gegrüsst worden.

Es ist die erste Staatsvisite eines französischen Präsidenten seit zwölf Jahren. «Wie können wir ohne Ihre starke Wirtschaft auskommen, ohne Ihre Sprache, die inzwischen die meistgesprochene Sprache der Welt ist, oder auch ohne Ihre Verteidigungskraft auskommen, die die bedeutendste in Europa ist?», fragte Sarkozy.

Französisch-britische Pläne

Sarkozy schlug eine enge Zusammenarbeit der Rüstungsindustrien Frankreichs und Grossbritanniens vor. Darüber hinaus sollten Paris und London in der Zuwanderungspolitik kooperieren und die USA drängen, etwas zur Stärkung des Dollar zu unternehmen.

Der von Sarkozy angestrebte neue Schulterschluss mit den Briten hat gemäss Experten seinen Grund auch darin, dass das Verhältnis des Franzosen zur deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel als nicht besonders gut gilt.

Der britische Premier Gordon Brown erklärte im Unterhaus, Paris und London verfolgten «eine gemeinsame Agenda für die Zukunft». Auf eine Frage der Opposition betonte Brown jedoch, dass die USA «Grossbritanniens engster Verbündeter» bleiben würden.

Für Donnerstag ist ein britisch-französischer Gipfel geplant. Brown und Sarkozy wollen dabei wegen der Finanzkrise die Banken zu mehr Transparenz aufrufen. Laut Medienberichten ist auch eine Zusammenarbeit beim Bau neuer Atomkraftwerke in Grossbritannien geplant.

dl (Quelle: sda)

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