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Die Mönche sollen die Freilassung von Glaubensbrüdern verlangt haben.

 
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Dienstag, 11. März 2008 / 10:36:17

China nimmt laut Berichten Mönche fest

Peking - In Tibet haben buddhistische Mönche trotz Warnungen der chinesischen Behörden für die Freilassung inhaftierter Glaubensbrüder demonstriert. Ein Radio hatte zuvor über die Festnahme von 50 bis 60 Mönchen berichtet.

Der Sender Radio Free Asia berichtete unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen von einem Protestzug mit mindestens 300 Teilnehmern vom Montag, der von einem Kloster ausgegangen sei. Dabei seien an einer Strassensperre 50 bis 60 der Protestierenden festgenommen worden.

Augenzeugen berichteten laut dem von den USA finanzierten Sender, sie hätten bei dem Vorfall etwa zehn Militär- und ebenso viele Polizeifahrzeuge sowie mehrere Ambulanzfahrzeuge an dem Kontrollpunkt gesehen. Anschliessend sei die Strasse zu dem Kloster abgesperrt worden.

Klöster umstellt

Andere Klöster in und um Lhasa seien von paramilitärischen Truppen umstellt worden. Die Demonstranten verlangten gemäss den Zeugen die Freilassung von Mönchen, die vergangenes Jahr nach der Verleihung eines US-Ordens an den geistlichen Führer der Tibeter, den Dalai Lama, festgenommen worden waren.

Ein Sprecher des chinesischen Aussenministeriums sagte, die Mönche seien von einer kleinen Gruppe zu einer «illegalen Handlung, die die soziale Aktivität bedroht», angestachelt worden. Die Behörden würden hart gegen alle kriminellen Aktivitäten durchgreifen.

Weltweite Proteste

Die tibetische Regierung war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Am Montag hatten tibetische Bürgerrechtler mit weltweiten Protestaktionen auf die Lage ihres Volkes aufmerksam gemacht. Wenige Monate vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking starteten sie im griechischen Olympia einen Fackellauf.

1959 hatte die chinesische Regierung den Aufstand in Tibet gewaltsam beendet. Allein 120'000 Tibeter leben seither im indischen Exil - unter ihnen auch ihr geistliches Oberhaupt, der Dalai Lama. Der Friedensnobelpreisträger von 1989 strebt eine grössere Autonomie für Tibet an.

ht (Quelle: sda)

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