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Montag, 10. März 2008 / 07:27:42

«Wahrscheinlich keine Ohrfeige» für Sarkozy

Paris - Bei der Kommunalwahl in Frankreich ist der Abstand zwischen den oppositionellen Parteien der Linken und dem konservativen Lager um die Regierungspartei UMP geringer als zunächst gemeldet.

Sozialisten und verbündete linke Parteien seien landesweit auf 47 Prozent der Stimmen gekommen, teilte das Innenministerium in Paris mit. Konservative Listen erreichten 45 Prozent. In Frankreichs Presse wurde der erste Wahlgang am Sonntag zumeist als Warnung für Präsident Nicolas Sarkozy gesehen, aber nicht als katastrophale Niederlage.

Es sei wahrscheinlich «keine Ohrfeige», schrieb die Hauptstadtzeitung «Parisien», aber eine «strenge Warnung» an Sarkozy. Die linke «Libération» stellte fest, dass der in vielen Umfragen vorhergesagte «Erdrutsch» zu Gunsten der Sozialisten ausgeblieben sei.

Deshalb gebe es trotz Gewinnen in vielen Städten und einer «Bestrafung» Sarkozys bei den Linken auch «Enttäuschung». Der konservative «Figaro» titelte: «Die Linke legt zu, die Rechte widersteht besser als erwartet.»

Zweite Runde in Marseille

Die Sozialisten hatten in der ersten Wahlrunde keine der drei Grossstädte einnehmen können, in denen die UMP als gefährdet gilt. In Strassburg liegt der sozialistische Herausforderer Roland Ries klar vorne. Im südwestfranzösischen Toulouse führte weniger deutlich der UMP-Kandidat.

In Marseille, der zweitgrössten Stadt Frankreichs, führte der amtierende UMP-Bürgermeister mit zwei Punkten vor dem sozialistischen Rivalen. Die Entscheidung fällt wie in den meisten anderen Städten und Gemeinden in der zweiten Wahlrunde am kommenden Sonntag.

Bis Dienstagabend haben die Parteien nun Zeit, Bündnisse mit anderen Listen einzugehen, um ihre Ausgangsposition vor Sonntag zu verbessern. Im Mittepunkt des Interesses steht dabei die Zentrumspartei Modem. Deren Chef François Bayrou will «von Stadt zu Stadt» verhandeln und lehnt ein landesweites Bündnis mit Sozialisten oder UMP ab.

Paris und Lyon bleiben links

Die Linke behält die beiden grössten Städte Paris und Lyon in ihrer Hand, die sie den Konservativen bei den Kommunalwahlen 2001 abgejagt hatte. Die Konservativen gewannen dagegen in Bordeaux.

Die Abstimmung galt als erster grösserer Stimmungstest für Sarkozy, den die meisten Franzosen wegen steigender Lebenshaltungskosten und seinem öffentlich zur Schau getragenen Privatleben mittlerweile ablehnen.

Fillon: Fortsetzung der Reformpolitik

Umfragen zufolge stehen aktuell nur noch 37 Prozent der Franzosen hinter ihrem Präsidenten, unmittelbar nach seinem überzeugenden Wahlsieg vor zehn Monaten lag die Quote bei knapp zwei Dritteln.

Ministerpräsident François Fillon sagte, das Wahlergebnis sei nicht so schlecht wie vorhergesagt und beschuldigte die Opposition, Probleme auf nationaler Ebene im Kommunalwahlkampf zu instrumentalisieren. Präsident Sarkozy werde seine Reformpolitik fortsetzen.

Kommunisten gewinnen in Dieppe

Sozialisten-Chef François Hollande rief seine Anhänger auf, sich an der zweiten Kommunalwahl-Runde am kommenden Wochenende zu beteiligen. «Alles bleibt offen», sagte Hollande. «Nichts ist gewonnen oder verloren.»

Die nur regional angetretene neue Zentrumspartei MoDem erreichte 3,22 Prozent. Die Beteiligung lag mit 65,67 Prozent etwas niedriger als 2001. In Dieppe verdrängten die Kommunisten die Konservativen aus dem Rathaus.

ht (Quelle: sda)

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