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Die Bahnpolizei müsse gemäss SEV mindestens mehrheitlich in öffentlicher Hand bleiben.

 
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Donnerstag, 6. März 2008 / 15:23:01

Zunahme der Aggressionen gegen Zugspersonal

Zürich - Die Bahn-Gewerkschaft SEV ist über die Zunahme der Aggressionen gegen das Zugspersonal beunruhigt. Anlässlich eines weltweiten Aktionstages der Bahn forderte sie mehr Zugspersonal. Eine Privatisierung der Bahnpolizei lehnt sie ab.

Die Bahnpolizei müsse mindestens mehrheitlich in öffentlicher Hand bleiben, forderte SEV-Informationsbeauftragter Peter Moor.

Es brauche eine Bahnpolizei, die hoheitliche Rechte habe. Dies gehe nur, wenn die Organisation in öffentlicher Hand bleibe.

Die Bahnpolizei wird heute von der Securitrans gestellt und gehört zu 51 Prozent der SBB, den Rest der Anteile besitzt die Securitas.

Sorge über Gewalt-Zunahme

Besorgt zeigt sich der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband (SEV) über die Zunahme der Aggressionen gegen das Zugspersonal.

Nach einem Rückgang in den Vorjahren habe die Zahl der Aggressionen gegen das Zugpersonal der SBB letztes Jahr wieder zugenommen, sagte Andreas Menet, Vizepräsident des Unterverbands des Zugpersonals.

Im vergangenen Jahr wurden 235 Fälle gezählt, die zu einer Anzeige führten. In den beiden Vorjahren waren es unter 200 Fälle. 2004 wurden 285 Fälle gezählt.

Doppelbegleitung am Genfersee

Gewalt gegen Zugbegleiterinnen und -begleiter ist laut SEV ein gesamtschweizerisches Phänomen. In gewissen Regionen und zu bestimmten Zeiten sei die Zunahme aber besonders deutlich - dies betrifft besonders die Genferseeregion.

Als erste Massnahme hat die SBB deshalb in der Westschweiz vor zwei Wochen die Doppelbegleitung in Zügen ausgebaut.

Doppelbegleitung gibt es bereits generell in Zügen mit über 400 Reisenden und in Fernverkehrszügen nach 22 Uhr. Im Gebiet des Zürcher Verkehrsverbundes ist das Zugpersonal ab 21 Uhr zu zweit unterwegs.

bert (Quelle: sda)

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