Dienstag, 4. März 2008 / 12:07:20
Bilanzsumme der Bank Linth steigt über Vier-Milliarden-Grenze
Uznach - Die von der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) übernommene Ostschweizer Bank Linth hat ihren Reingewinn 2007 um 4,3 Prozent auf 21 Mio. Fr. gesteigert. Der Bruttogewinn fiel dagegen um 5,4 Prozent auf 34,3 Mio. Franken.
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verbesserte sich um 3,8 Prozent auf 15,6 Mio. Franken, wie die Bank Linth mitteilte. Nach einem erfreulichen Wachstum von 12,5 Prozent im ersten Halbjahr nahm die Dynamik hier wegen den Turbulenzen an den Finanzmärkten in der zweiten Jahreshälfte ab.
Die Bilanzsumme der Bank Linth stieg im verganenen Jahr erstmals über die Vier-Milliarden-Grenze. Sie nahm um 5 Prozent auf 4,02 Mrd. Fr. zu. Die Hypothekarforderungen erhöhten sich um 4,9 Prozent auf 3,26 Mrd. Franken.
Der Verwaltungsrat der Bank Linth schlägt für 2007 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Nennwertrückzahlung von 12 Fr. pro Namenaktie vor. Im Unterschied zu Dividenden sind Nennwertrückzahlungen für Privatpersonen von der Einkommenssteuer befreit.
Die Zusammenarbeit mit der LLB habe sich seit März 2007 sehr gut entwickelt, hiess es weiter. Die beiden Banken passten auch kulturell gut zusammen, sagte Bank-Linth-Verwaltungsratspräsident Heinz Knecht.
Die Liechtensteinische Landesbank hatte den Übernahmekampf gegen die Glarner Kantonalbank gewonnen. Die Glarner hatten den Übernahmekampf zwar lanciert, stiessen aber stets auf Ablehnung. Die Übernahmegelüste der Glarner Kantonalbank warfen auch hohe politische Wellen in der Politik.
fest (Quelle: sda)
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