Dienstag, 4. März 2008 / 10:31:15
Ökonomen geben Entwarnung zur Lage auf Immobilienmarkt
Zürich - Die Ökonomen der Credit Suisse geben Entwarnung: Auf dem Schweizer Immobilienmarkt hat sich bisher keine Überhitzung gebildet. Lediglich der Zweitwohnungsmarkt neige mancherorts zu Übertreibungen.
Auf dem Wohnungsmarkt bewegten sich Angebot und Nachfrage annähernd im Gleichschritt, heisst es in einer Studie der Credit Suisse. Der Boom beim Wohnungsbau laufe aber aus.
Die Planungsaktivitäten hätten mittlerweile nachgelassen. Doch die rekordhohe Zahl der in Bau befindlichen Wohnungen sorge für eine üppige Versorgung der Marktes mit neuem Wohnraum. Im laufenden Jahr dürften rund neue 42'000 Wohnungen fertiggestellt werden.
Auf dem Büroflächenmarkt setze sich die Erholung fort, schreiben die CS-Ökonomen weiter. Früher geschaffene Überkapazitäten würden laufend abgebaut. Erste Anzeichen deuteten jedoch darauf hin, dass es erneut zu einer übertriebenen Ausweitung des Angebots kommen könnte. Die Baugesuche hätten innert Jahresfrist sprunghaft zugenommen.
fest (Quelle: sda)
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