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Eine Zentrifuge zur Urananreicherung. (Archivbild)

 
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Montag, 3. März 2008 / 21:21:02

Namibia plant AKW-Bau und Urananreicherung

Windhuk - Der südwestafrikanische Uran-Produzent Namibia will seine Abhängigkeit von Stromlieferungen aus dem Nachbarland Südafrika durch den Bau eines Atomkraftwerks verringern. Zugleich ist eine Urananreicherung im Wüstenstaat geplant.

Das geht aus einem bekanntgewordenen Regierungsbeschluss hervor, in dem die Entwicklung eines Rahmenplans nach den Richtlinien der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) festgelegt wurde.

«Es wird eine langfristige Lösung für die Kapazitäts-Engpässe bei der Stromproduktion darstellen und die Verarbeitung der immensen Uran-Reserven des Landes zum Vorteil des Landes ermöglichen», heisst es in dem Beschluss.

Fünftgrösster Uran-Produzent

Namibia ist der fünftgrösste Uran-Produzent der Welt. Dabei exportiert das Land sogenannten Yellowcake (gelber Kuchen), der aus Uranerz gewonnen wird. Er wird als Ausgangsmaterial für die Weiterverabeitung zu Brennelementen benutzt.

Während das Kilogramm auf dem Weltmarkt bisher Preise von rund 100 US-Dollar erzielt, geht das Energieministerium bei angereichertem Uran von einem Profitmarge von mindestens 1000 US-Dollar aus.

Rückstände lange radioaktiv

Umweltorganisationen warnen jedoch vor den Risiken der Technologie sowie den Problemen der Endlagerung des atomaren Abfalls. Die Rückstände sind trotz Uranabtrennung weiterhin radioaktiv mit langen Halbwertszeiten. Sie fallen in grossen Mengen an.

Das Land prüft zur Zeit auch den Einsatz alternativer Energieträger. Die weltweit gestiegene Nachfrage nach Uran hat Namibia mit seinen drei Millionen Einwohnern in den vergangenen zwei Jahren einen regelrechten Boom beschert.

ht (Quelle: sda)

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