Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Laut Klaus Tschütscher haben Steuerhinterziehung und Stiftungsrecht nichts miteinander zu tun.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.liechtensteinische.info, www.stiftungsrecht.info, www.revidieren.info, www.regierung.info

Mittwoch, 20. Februar 2008 / 12:10:40

Liechtensteinische Regierung will Stiftungsrecht revidieren

Vaduz - Die liechtensteinische Regierung hat eine Totalrevision des umstrittenen Stiftungsrechts beschlossen. Anonyme Stiftungen sollen aber zugelassen bleiben.

Steuerhinterziehung und Stiftungsrecht hätten nichts miteinander zu tun, betonte Vize-Regierungschef und Justizminister Klaus Tschütscher.

Damit sei auch die Frage falsch, ob mit der Revision des Stiftungsrechts die Steueraffäre mit Deutschland hätte verhindert werden können.

Weiterhin anonyme Stiftungen

Die Möglichkeit für anonyme Stiftungen soll bestehen bleiben. Stiftungen können demnach auch in Zukunft bei Treuhändern oder Rechtsanwälten im Fürstentum hinterlegt werden.

Tschütscher sagte, in Liechtenstein gebe es aktuell zwischen 45'000 und 50'000 Stiftungen. Davon sind lediglich rund 500 bis 600 rein gemeinnützig. Die Mehrheit der privatnützigen Stiftungen betreffen die Nachlassplanung innerhalb einer Familie.

Ziel der Revision seien Rechtssicherheit und Rechtsklarheit. Stiftungen seien für den Finanzplatz Liechtenstein sehr wichtig, in ihrer Bedeutung reiche keine andere Rechtsform auch nur annährend heran, schrieb die Regierung bereits im Vernehmlassungsbericht vom vergangenen Sommer.

Deutsche Kritik zurückgewiesen

Im Bezug auf die Steueraffäre reagierte Liechtensteins Regierung mit Befremden auf die Kritik aus Deutschland reagiert. Die Vorwürfe seien «nicht wahnsinnig gut angekommen», sagte Tschütscher weiter.

Er bezog sich ausdrücklich auf Äusserungen des Chefs der deutschen Sozialdemokraten, Kurt Beck. Dieser hatte verlangt, Liechtenstein solle sich so benehmen, wie es unter zivilisierten Staaten üblich sei.

Gestern erklärten Erbprinz Alois und Tschütscher, dass das Vorgehen der deutschen Behörden in Liechtenstein nicht möglich wäre.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Liechtenstein verteidigt umstrittene Stiftungen
    Donnerstag, 21. Februar 2008 / 13:19:17
    [ weiter ]
    Liechtenstein verurteilt Datenbeschaffung des BND
    Dienstag, 19. Februar 2008 / 18:59:57
    [ weiter ]
    Regierungschef Hasler sieht keinen Reformbedarf
    Dienstag, 19. Februar 2008 / 10:13:09
    [ weiter ]
    LGT-Bank - das Geldhaus der Fürstenfamilie
    Samstag, 16. Februar 2008 / 13:31:32
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG