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Die Grossbank UBS kündigt für 2007 einen Reinverlust von 4,4 Mrd. Fr. an.

 
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Mittwoch, 30. Januar 2008 / 07:20:42

UBS kündigt einen Riesenverlust an

Zürich - Die UBS schockt erneut: Für das Jahr 2007 kündigt die grösste Schweizer Bank einen Reinverlust von 4,4 Mrd. Fr. an. Allein aus dem 4. Quartal resultiert ein Verlust von 12,5 Mrd. Franken. Die UBS schreibt damit erstmals einen Jahresverlust.

Bereits im Dezember hatte die Grossbank vor einem «möglichweise negativen» Jahresergebnis gewarnt.

Der Verlust übersteigt jetzt allerdings noch die Erwartungen: Marktbeobachter waren von einem Verlust von höchstens 2 Mrd. Fr. ausgegangen. 2006 hatte die UBS noch einen Gewinn von 12,3 Mrd. Franken ausgewiesen.

Der Grund für den hohen Verlust sind schwache Erträge in der Investment Bank wegen der US-Hypothekenkrise, wie die UBS ankündigte. Alleine für das vierte Quartal werde ein Verlust von rund 12,5 Mrd. Fr. resultieren.

Die gesamten für das Jahr 2007 angekündigten Abschreibungen im US-Immobilienmarkt belaufen sich nun bereits auf 18,4 Mrd. Dollar oder 21,3 Mrd. Franken.

Dividende in Aktien statt in Bargeld

Zur Stärkung ihrer Kapitalbasis hatte die UBS bereits Massnahmen bekanntgegeben. So erhalten die Aktionäre eine Dividende in Aktien statt in Bargeld, zudem verkauft die UBS eigene Aktienbestände. Mit den Massnahmen ergibt sich noch eine Eigenkapitalquote von 8,8 Prozent. Vor Jahresfrist lag diese noch bei 11,9 Prozent.

Um die Finanzbasis zu stärken und das Vertrauen zurückzuerhalten holte die Grossbank als Grossinvestoren den Staatsfonds Singapur und einen weiteren Investor aus dem Nahen Osten an Bord, die gemeinsam rund 13 Mrd. Fr. einschiessen.

Mit dem hohen Jahresverlust sinkt auch die Kapitalbasis der UBS per Ende 2007 deutlich. Die Grossbank erfülle aber sämtliche Kapitalanforderungen weiterhin deutlich, heisst es bei der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK).

Ihr Finanzergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2007 mit weiteren Detailinformationen wird die UBS am 14. Februar veröffentlichen.

bert (Quelle: sda)

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