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Bei den Kämpfen in Kenia wurden bislang rund 800 Kenianer getötet.

 
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Freitag, 25. Januar 2008 / 20:37:35

Kenia komt nicht zur Ruhe: Erneut 15 Tote

Nairobi - In Kenia zeichnet sich kein Ende der Gewalt ab. Bei Zusammenstössen verfeindeter Volksgruppen starben in der Rift-Valley-Provinz im Westen des Landes innerhalb von 24 Stunden 15 Menschen, wie die Polizei mitteilte.

Unter den Toten ist auch ein 13-jähriger Junge. Das Rift Valley ist in den vergangenen Tagen zum Zentrum der blutigen Zusammenstösse zwischen den Volksgruppen des Landes geworden. Die Lage in der Region gerate «ausser Kontrolle», sagte der Generalsekretär des kenianischen Roten Kreuzes, Abbas Gullet, vor Journalisten in Nairobi.

Bei den Kämpfen in dem ostafrikanischen Land, die Ende Dezember begannen, wurden bislang rund 800 Kenianer getötet. Etwa 250'000 Menschen mussten aus ihren Wohnorten fliehen. Infolge der Unruhen hat nach UNO-Angaben auch die sexuelle Gewalt im Land zugenommen.

Den Gefahren von Vergewaltigung und Prostitution seien besonders junge Frauen in den Flüchtlingslagern ausgesetzt, sagte die Sprecherin des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF, Veronique Taveau, in Genf. Mädchen und junge Frauen würden nachts in den Lagern vergewaltigt oder prostituierten sich für Essen, Schutz oder Transport.

Auslöser der Unruhen ist der umstrittene Ausgang der Präsidentenwahl vom 27. Dezember. Sowohl Staatschef Mwai Kibaki als auch Oppositionsführer Raila Odinga beanspruchen den Sieg für sich und werfen sich gegenseitig Wahlbetrug vor.

Erstmals seit Beginn der Unruhen kamen Kibaki und Odinga am Donnerstag im Zuge der Vermittlungsmission des früheren UNO-Generalsekretärs Kofi Annan zusammen und schüttelten einander dabei sogar die Hand.

smw (Quelle: sda)

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