Mittwoch, 23. Januar 2008 / 09:32:19
Barack Obama in South Carolina im Hoch
Washington - Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten zieht Barack Obama als Favorit in die nächste Vorwahlrunde. In South Carolina kann er laut Umfragen am Samstag auf die Unterstützung schwarzer Wähler zählen.
In einer Umfrage von Reuters, C-Span und Zogby sprachen sich 43 Prozent der Wählerinnen und Wähler in South Carolina für den afroamerikanischen Senator aus Illinois aus.
Ganze 18 Punkte dahinter rangierte seine innerparteiliche Konkurrentin Hillary Clinton. Dritter wurde John Edwards. Obama konnte hinter sich vor allem die schwarze Bevölkerung vereinen.
Der Meinungsforscher John Zogby betonte, dass noch etwa 14 Prozent der Wähler in South Carolina unentschieden seien. Zudem hätten 20 Prozent der Befragten angegeben, ihre Meinung möglicherweise noch einmal zu ändern. Die Fehlerquote der Erhebung lag bei 3,4 Prozentpunkten.
Die Republikaner hatten bereits am vergangenen Samstag in South Carolina ihre Vorwahl abgehalten. Sieger wurde John McCain, Senator aus Arizona.
Rückzug von Fred Thompson
Der frühere Senator und Schauspieler Fred Thompson ist derweil aus dem Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur ausgestiegen. Der 65-Jährige gab nach bislang enttäuschenden Resultaten seinen Rückzug bekannt.
Eine Begründung gab Thompson, den Millionen US-Fernsehzuschauer als Staatsanwalt in der Fernsehserie «Law & Order» kennen, nicht.
Die Kandidaten-Kür bei den Republikanern konzentriert sich auf das Rennen zwischen John McCain, Mitt Romney und Mike Huckabee.
fest (Quelle: sda)
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