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Tomislav Nikolic hat die meisten Stimmen bekommen, aber nicht die absolute Mehrheit: Stichwahl entscheidet.

 
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Montag, 21. Januar 2008 / 06:58:21

Nikolic gewinnt Präsidentschaftswahlen

Belgrad - Die erste Runde der serbischen Präsidentenwahl geht an den Nationalisten Tomislav Nikolic. Der Chef der Serbischen Radikalen Partei (SRS) hat 39,6 Prozent der Stimmen geholt.

Nikolic gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl in Serbien Der amtierende Staatspräsident und Vorsitzende der Demokratischen Partei (DS), Boris Tadic, kam mit 35,5 Prozent auf den zweiten Platz, wie die Wahlkommission nach Auszählung von 85 Prozent der Stimmen mitteilte.

Alle anderen sieben Mitbewerber spielten weit abgeschlagen keine Rolle. Weil weder Nikolic noch Tadic die vorgeschriebene absolute Mehrheit von 50 Prozent erreichten, wird der Sieger in der Stichwahl am 3. Februar ermittelt.

Die Wahlbeteiligung betrug laut der nichtstaatlichen Organisation CESID 60,6 Prozent. Die meisten Analytiker und Beobachter hatten eine Wahlbeteiligung von etwa 45 Prozent prognostiziert.

Richtungswahl

Die 6,7 Millionen Wahlberechtigten seien sich der «politischen Richtungsentscheidung» bewusst gewesen, begründeten Kommentatoren den Ansturm auf die Wahllokale.

Der Urnengang galt als Richtungswahl für eine stärkere Anlehnung an den Westen oder an Russland. Tadic steht für eine prowestliche Politik und wird offen von den USA und der EU unterstützt.

Nikolic slawisch orientiert

Nikolic will sich dagegen von der EU abwenden und ein enges Bündnis mit Russland schmieden. Sowohl Tadic als auch Nikolic lehnen eine Abspaltung der nach Unabhängigkeit strebenden Provinz Kosovo ab.

Zwischen den beiden Wahlgängen will die EU ihren Kurs für die geplante Unabhängigkeit des Kosovo festlegen. Die Mehrheit der EU-Staaten befürwortet eine Souveränität der Provinz.

fest (Quelle: sda)

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