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In spätestens 45 Tagen wird Castros zukünftige Rolle in Kuba entschieden sein.

 
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Sonntag, 20. Januar 2008 / 14:00:37

Wahlen in Kuba entscheiden über Castros Zukunft

Havanna - Die kubanische Bevölkerung hat ein neues Parlament gewählt. Rund 8,4 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, alle 614 Kandidaten mit nur einem Kreuz auf dem Stimmzettel ins Parlament zu schicken.

Aufgrund des Wahlsystems ist sicher, dass der erkrankte Revolutionsführer Fidel Castro, dessen Bruder und amtierender Präsident Raúl Castro und die gesamte Interimsführung ins Parlament einziehen werden.

Die Opposition kritisiert die Wahl als Farce. Denn über die Listen der kommunistischen Einheitspartei traten nur so viele Kandidaten an, wie Sitze zu vergeben sind.

Laut Verfassung muss das neue Parlament binnen 45 Tagen nach der Wahl aus seiner Mitte die 31 Mitglieder des Staatsrates wählen. Erst dann dürfte sich entscheiden, ob Fidel Castro wieder eine leitende Rolle übernehmen wird. Der 81-Jährige sitzt dem Gremium seit der Gründung im Jahr 1976 vor.

Castros Rolle noch unklar

Seit einer schweren Darmoperation im Sommer 2006 ist er aber nicht mehr öffentlich aufgetreten. In letzter Zeit waren unterschiedliche Signale zum Gesundheitszustand des «Máximo líder» gegeben worden.

Einige Beobachter gehen davon aus, dass Raúl das Ruder künftig ganz übernehmen und sowohl dem Staats- als auch dem Ministerrat vorsitzen wird. Andere glauben, dass es zu einer Ämterteilung kommen könnte.

Die Wahlkommission verbreitete über Radio und Fernsehen eine Erklärung, in der sie die Kubanerinnen und Kubaner zu einem «Einheitsvotum» anhielt. Seit 1993 wird die kubanische Bevölkerung aufgerufen, sich mit ihrer Stimme für alle zur Wahl stehenden Kandidaten auszusprechen.

tri (Quelle: sda)

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