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Die Demonstranten distanzierten sich nicht öffentlich von Gewalt. (Archivbild)

 
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www.anti-wef-demo.info, www.autonome.info, www.verbot.info, www.rufen.info

Donnerstag, 17. Januar 2008 / 17:45:24

Autonome rufen trotz Verbot zu Anti-WEF-Demo auf

Bern - Die im «Bündnis Alle gegen Rechts» vereinigten autonomen und anarchistischen Gruppen wollen sich die Kundgebung gegen das WEF am Samstag in Bern nicht verbieten lassen. Am Abend riefen sie zur Teilnahme an der Demo auf.

Alle sollten am kommenden Samstag «unauffällig und frühzeitig» nach Bern reisen und sich am Protest gegen das WEF, gegen das kapitalistische System und gegen die Repression beteiligen, heisst es in einem auch an die Medien verschickten Aufruf.

Es werde Demonstrationen und Nachdemonstrationen geben sowie «kreative Aktionen in der ganzen Stadt», wird angekündigt.

Denn es wäre naiv zu glauben, wer eine Demo verbiete, könne Ausschreitungen verhindern. Gerade solche Verbote führten regelmässig zu Ausschreitungen.

«Fehlentscheid»

Auch die Junge Alternative Ja! meldete sich am Abend zu Wort. Polizei und Gemeinderat verhinderten mit ihrem «Fehlentscheid» einen friedlichen Protest gegen das WEF. Denn gerade mit dem Widerruf der Demobewilligung provoziere man Aggression.

Die Stadt Bern hatte nach Rücksprache mit der Berner Kantonspolizei entschieden, die Bewilligung für die Anti-WEF-Kundgebung vom Samstag zu widerrufen.

Grund ist eine veränderte Lagebeurteilung der Kantonspolizei.

Militante Leute erwartet

Die Kantonspolizei sei zum Schluss gekommen, dass für die Kundgebung vom Samstag breit mobilisiert worden sei, sagte Manuel Willi, der Chef der für Bern zuständigen Regionalpolizei Bern, an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz in Bern. Es seien auch militante Leute zu erwarten.

Als weiteren Grund gab Willi an, dass sich die Organisatoren nicht öffentlich von Gewalt distanziert hätten. Die Kantonspolizei habe auch entschieden, zusätzliche Einsatzkräfte aus anderen Kantonen aufzubieten.

Berns Sicherheitsdirektor Stephan Hügli verwies als Begründung für den Widerruf der Bewilligung auch auf die Ereignisse vom 6. Oktober in Bern rund um die Kundgebung der SVP und die Gegendemonstration.

Damals kam es zu Randalen. Die Stadt rief dazu auf, an der unbewilligten Kundgebung vom Samstag nicht teilzunehmen.

rr (Quelle: sda)

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