Wohnungsmieten steigen um zwei Prozent

Vor allem die Regionen Zürich (+2,9 Prozent) und Genf-Lausanne (+3,4 Prozent) hätten das Resultat stark beeinflusst, teilte das Immobilien-Portal Homegate.ch zu derErhebung mit. Ein Grund liege in der starken Nachfrage in diesen Regionen.

Auffallend ist gemäss den Homegate-Autoren, dass die Mieten der im Markt angebotenen neuen Wohnungen mit 3,0 Prozent stark zulegten und damit ihre bisherige Höchstmarke erreichten. Alte Wohnungen wurden im gleichen Zeitraum nur 1,8 Prozent teurer.

Zwar wurde im vergangenen Jahr das Angebot an Mietwohnungen ausgedehnt, doch stand dieser Neuproduktion auch eine starke Nachfrage gegenüber. Sie war getrieben vom Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung, von höheren verfügbaren Einkommen, der tieferen Arbeitslosenrate und der guten Konsumentenstimmung.

Starke Nachfrage

Gemäss den Autoren liegt in der starken Nachfrage einer der Gründe, warum sich der Wohnungsmarkt nicht entspannt hat.

Homegate publiziert den Index jeden Monat. Alleine im Dezember haben demnach die Angebotsmieten um 0,4 Prozent zugelegt. Einzig in Bern seien die Mieten im letzen Monat des Jahres mit minus 0,2 Prozent rückläufig gewesen.

ht (Quelle: sda)

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