Mittwoch, 9. Januar 2008 / 11:06:09
Die Schöne und das Biest: Ist Sam doch ein netter Kerl?
Hamburg - «Sam ist ein sehr besonderer Mensch. Ich bin sehr, sehr glücklich.» Derart überschwängliche Äusserungen ist man von der sonst eher zurückhaltenden Schauspielerin Alexandra Maria Lara nicht gewohnt.
Ist ihr Freund Sam Riley vielleicht doch ein netter Kerl, dem lediglich sein schlechter Ruf vorauseilt?
Oder hat er wirklich einen negativen Einfluss auf unsere Vorzeigeschauspielerin? Die monatliche Frauenzeitschrift «Maxi» hat das junge Talent einmal genauer unter die Lupe genommen: Seine schauspielerischen Leistungen werden über den Klee gelobt.
Riley brauchte einen Job
Im Musikerfilm «Control» spricht die britische Presse gar von einer «elektrisierenden» und «herausragenden» Leistung Rileys. Umso erstaunlicher, dass sich der 28-Jährige für die Rolle des Ian Curtis, Sänger der Band «Joy Devision», nur für die Rolle interessierte, weil er einfach einen Job brauchte.
Spontan rief er seine ehemalige Agentin an und sagte: «Hier ist Sam Riley, erinnern Sie sich an mich? Hat man die Rolle des James Bond schon besetzt? Meine Agentin sagte: 'Ja, aber sie suchen noch jemanden, der Ian Curtis spielt'.»
Vor Beginn seiner Karriere faltete er Hemden am Fliessband und schenkte abends Bier aus. Seine Band «10.000 Things» schaffte es nie in die Charts. Wenn man ihn zum ersten Mal sieht, möchte man ihn sofort in eine Schublade stecken, Sam Riley könnte auch der kleine Bruder von Pete Doherty sein.
So einer ist der Freund von Alexandra Maria Lara
Und ausgerechnet so einer ist der Freund von Alexandra Maria Lara. Die deutsche Presse war sich schnell einig: Dieser Mann ist nicht gut genug für «unsere» Alexandra. Doch genau diese schwärmt ganz öffentlich von ihrem Sam und strahlt mit ihm regelmässig beim Lauf über den roten Teppich um die Wette. Über seinen neuen Film «Franklyn», für den Sam Riley zurzeit mit Ryan Phillippe und Eva Green vor der Kamera steht, meint Riley: «Das interessanteste Drehbuch, das ich nach 'Control' gelesen habe, und eines der wenigen, bei denen ich mich nicht umbringen muss.»
li (Quelle: ots)
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