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Die Schweizer Börse hat am Dienstag auf breiter Front kräftig zugelegt.

 
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Dienstag, 8. Januar 2008 / 18:42:28

Deckungskäufe in Bluechips schieben Börse kräftig an

Zürich - Die Schweizer Börse hat am Dienstag auf breiter Front kräftig zugelegt. Händler sprachen von massiven Deckungskäufen in einem stark überverkauften Markt.

Zunächst sorgte die Unsicherheit bei den als defensiv beurteilten Aktien von Novartis, Roche und Nestlé für Käufe. Danach lösten am Nachmittag auch die Äusserungen des UBS-Konzernchefs ein Feuerwerk bei den meisten Bankwerten aus.

Der SMI legte in der Spitze bis zu 3,4 Prozent zu und schloss noch 2,54 Prozent höher auf 8316,39 Punkten. 17 der 20 Bluechips legten zu und drei gaben nach. Der breite SPI stieg um 2,19 Prozent auf 6757,95 Punkte.

Deckungskäufe treiben UBS an

Ein vorab veröffentlichtes Interview der «HandelsZeitung» mit UBS-Konzernchef Marcel Rohner liess die Aktie der Grossbank kräftig steigen. Sie legte in der Spitze über vier Prozent zu und schloss noch 1,8 Prozent höher auf 49.10 Franken. Rohner sagte, die von der Subprime-Krise betroffene UBS brauche nach dem Einstieg der Investoren aus Mittel- und Fernost kein frisches Kapital mehr. UBS zogen auch die Titel von Julius Bär um 5,3 Prozent an.

Die Titel der Credit Suisse beendeten den Handelstag jedoch über ein Prozent im Minus. Händler erwähnten den Bericht der Zeitung «Sonntag», nachdem die bisher vor dem Hintergrund der Kreditkrise glimpflich davon gekommene Bank noch weitere 2,5 Mrd. Fr. abschreiben müsse.

Kurssprünge auch im Pharmasektor

Deckungskäufe sowie eine positive Studie der US-Investmentbank Lehman Brothers über die Pharmawerte beflügelten die Kurse der beiden Schwergewichte Roche und Novartis, die 5,9 respektive 3,6 Prozent in die Höhe schnellten. Aber auch Aktien kleinerer Vertreter der Branche wie Actelion, Arpida und anderer legten zu. Die Aktien der im Pharmageschäft tätigen Galenica schlossen 3,3 Prozent höher.

Zudem könnten auch die gesunkenen Chancen von Hillary Clinton im Zusammenhang mit den US-Präsidentenwahlen dem Sektor helfen. Dagegen konnte der Hinweis der US-Gesundheitsbehörde FDA über Schmerzen bei Osteoporose-Mitteln die gute Nachfrage im Pharmabereich kaum dämpfen, obwohl dieser auch Roche und Novartis betraf.

Auch Aktien, die zuletzt kräftig unter die Räder geraten waren, setzten zu einer Aufholjagd an. Dazu zählten etwa die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB, die 4,3 Prozent gewannen und damit die Vortagesverluste wieder wettmachten. Auch Advanced Digital Broadcast, Swissquote, Meyer Burger und Burckhardt legten jeweils drei bis vier Prozent.

Spekulationen bei der Chemie

In den Chemietiteln kehrten einmal mehr die Spekulationen zurück. Clariant gewannen bis Schluss 2,8 und Ciba 0,6 Prozent. Sie profitierten wie die Papiere von Lonza oder Givaudan vom technisch kurzfristig positiven Trend der Chemiewerte.

Dagegen fielen Aktien aus dem Technologiesektor wie Micronas und Logitech mit Abschlägen von ein bis zwei Prozent auf. Schwache Absatzzahlen des US-Elektronikeinzelhändlers Circuit City belasteten den Sektor.

smw (Quelle: sda)

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