Sonntag, 6. Januar 2008 / 17:17:54
Obama zieht mit Clinton in New Hampshire gleich
Washington - Das Rennen unter den US-Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur wird immer spannender. Senator Barack Obama zog Umfragen zufolge in New Hampshire mit der demokratischen Favoritin Hillary Clinton gleich.
Vier Tage vor der Vorwahl in dem nordöstlichen Bundesstaat zur Nominierung des US-Präsidentschaftskandidaten habe Senatorin Clinton dort die Führung verloren, berichtete CNN am Samstag.
Obama, der Sieger bei den parteiinternen Abstimmungen vom Dienstag im Bundesstaat Iowa, komme nun wie die Ex-First Lady auf 33 Prozent der Stimmen. Der frühere Senator John Edwards, der in Iowa zweiter geworden war, kommt auf 20 Prozent. Eine Umfrage im Auftrag der Agentur Reuters ergab 30 Prozent für Clinton und 29 Prozent für Obama.
McCain führt bei den Republikanern
Bei den Republikanern führt in New Hampshire laut der CNN-Umfrage Senator John McCain, der in Iowa bei den Partei-Abstimmungen gemeinsam mit Ex-Senator Fred Thompson nur dritter geworden war.
Der Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, droht wie schon in Iowa trotz seines aufwendigen und teuren Wahlkampfs nur auf Platz zwei zu landen. Er kommt laut CNN nur auf 27 Prozent; McCain werde 33 Prozent erreichen.
Der republikanische Sieger in Iowa, Ex-Gouverneur Mike Huckabee, wird demnach nur elf Prozent der Stimmen erringen. Bei der Reuters-Umfrage zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab: Romney kommt auf 32 Prozent, einen Prozentpunkt vor McCain. Für Huckabee werden 12 Prozent prognostiziert.
tri (Quelle: sda)
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