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Alinghi Skipper Ernesto Bertarelli.

 
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Samstag, 15. Dezember 2007 / 22:16:35

Alinghi als Team des Jahres

Das Schweizer Team des Jahres ist kein Team von Schweizern. Alinghi steht vielmehr für die visionäre Idee eines Genfer Milliardärs, Know-how aus der halben Welt unter Schweizer Flagge zu vereinen und so die bedeutendste Trophäe im Segelsport zu erringen.

Das Erfolgsrezept von Ernesto Bertarelli hat 2007 schon zum zweiten Mal funktioniert. Die sportliche Binsenweisheit, wonach es einfacher ist, einen Titel zu gewinnen, als ihn erfolgreich zu verteidigen, traf auch auf Alinghi zu. Statt 5:0 wie vor vier Jahren in Auckland lautete das Verdikt gegen Team New Zealand in Valencia «nur» 5:2. Die Entscheidung fiel im denkwürdigen siebten Rennen, das Alinghi mit einer Sekunde Vorsprung gewann. Indem es den «Auld Mug» auch ohne Russell Coutts, die grosse Leaderfigur beim ersten Triumph, ergattern konnte, lieferte das Syndikat von der Société Nautique de Genève seine Reifeprüfung ab.

Es war ein Erfolg des Kollektivs, zu dem weit mehr Leute als die 17 Segler an Bord der «SUI 100» gehörten. Doch war es auch ein Schweizer Erfolg? Obwohl auf der Jacht mit Bertarelli nur ein Schweizer im Einsatz stand (und das erst noch in einer Nebenrolle), gab es einige Erfolgsfaktoren schweizerischer Prägung.

ETH-Spitzentechnologie

Ohne die wissenschaftlichen und technologischen Spitzenleistungen der ETH Lausanne und der Werft Décision in Fenil-sur-Corsier hätte Alinghi den America´s Cup kaum in Schweizer Besitz bringen können. Den Triumph primär auf die schier unbeschränkten Mittel des Patrons zurückzuführen, würde Bertarelli nicht gerecht. Andere haben weit mehr Geld in die bodenlose Silberkanne geschüttet, ohne sie je in die Höhe stemmen zu dürfen.

Was die Frage nach der «Swissness» betrifft, lässt sich Alinghi mit dem Formel-1-Team von Peter Sauber vergleichen. Bertarelli hat es wie Sauber geschafft, mit einer internationalen, in der Schweiz beheimateten Mannschaft in einer weltweit beachteten Sportart erfolgreich zu sein -- und im Stammland für Begeisterung zu sorgen. Das Sauber-Team und Alinghi sind nichts anderes als Beispiele dafür, dass die Globalisierung auch vor der Sportwelt nicht Halt gemacht hat.

ht (Quelle: Si)

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