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Kuzmanovic lehnt eine Stärkung der Zentralregierung ab.

 
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Montag, 10. Dezember 2007 / 08:46:39

Gemässigter Serbe gewinnt Wahlen

Banja Luka - Der Sozialdemokrat Rajko Kuzmanovic ist offenbar der Sieger der Präsidentenwahl der bosnischen Serben. Er erhielt gemäss einem Teilresultat 44,5 Prozent der Stimmen.

Dies teilte die Wahlkommission der Serbischen Republik (Republika Srpska, RS) nach Auszählung von 55 Prozent der Wahlzettel mit. An zweiter Stelle lag demnach Ognjen Tadic von der Serbischen Demokratischen Partei (SD) mit 33,2 Prozent.

Kuzmanovic war bei dem Urnengang als Favorit ins Rennen gegangen. Er ist Präsident der Akademie der Wissenschaften der RS und gehört den Unabhängigen Sozialdemokraten (SNDS) an.

Autonomie als Priorität

Kuzmanovic erklärte sich nach Bekanntwerden der Teilergebnisse zum Wahlsieger. Er betonte seine Absicht, die Autonomie der serbischen Teilrepublik zu verteidigen. «Die Republika Srpska bleibt immer unsere Priorität», sagte er.

Rund 1,1 Millionen Wahlberechtigte waren zu den Urnen gerufen, die Wahlbeteiligung war nach Behördenangaben jedoch nicht hoch. Zehn Kandidaten bewarben sich um die Nachfolge von Präsident Milan Jelic, der im September drei Jahre vor dem Ende seiner Amtszeit verstorben war. Jelic war erst im Oktober 2006 an die Spitze der bosnisch-serbischen Teilrepublik gewählt worden.

Entgegen EU-Kurs

Der von Kuzmanovic angestrebte Autonomie-Kurs läuft den Forderungen der Europäischen Union entgegen, die eine Stärkung der Zentralregierung von Bosnien und Herzegowina gegenüber den Teilrepubliken anstrebt. Bosnien und Herzegowina besteht seit dem Ende des Bosnienkrieg (1992-1995) aus der serbischen Teilrepublik, der muslimisch-kroatischen Föderation und dem Distrikt Brcko.

Die EU und Bosnien hatten erst in der vergangenen Woche den Abschluss eines Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens eingeleitet, ein erster Schritt auf dem Weg zu einer möglichen EU-Mitgliedschaft.

ht (Quelle: sda)

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