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Die Lohnerhöhung per 1. Januar 2008 erfolge individuell und regional unterschiedlich.

 
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Dienstag, 30. Oktober 2007 / 19:32:05

Migros hebt Löhne 2008 um zwei Prozent an

Zürich - Der Detailhandelsriese Migros erhöht die Löhne im nächsten Jahr im Schnitt um 2 Prozent. Der Branchenführer bleibt damit hinter der Konkurrentin Coop zurück, die 2,5 Prozent mehr und eine Prämie entrichtet.

Die Lohnerhöhung per 1. Januar 2008 erfolgt individuell und regional unterschiedlich. Die Bandbreite bewege sich zwischen 1,5 und 2,5 Prozent mehr Lohn, teilte die Migros am Dienstag mit.

Vereinbart wurde die Lohnerhöhung mit den Sozial- und Vertragspartnern aus, also mit der Landeskonferenz der Personalkommissionen, KV Schweiz und dem Metzgereipersonal-Verband. Anders als Coop anerkennt die Migros die Gewerkschaften Syna und Unia nicht als Sozialpartner.

Praktisch alle dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellten Mitarbeitenden sollen in den Genuss einer Lohnerhöhung kommen. Das sind rund 60'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Auf Basis des Mindestlohnes von 3300 Franken entrichtet die Migros neu, je nach Region und Arbeitsmarktlage, so genannte Referenzlöhne von bis zu 3600 Franken.

KV Schweiz zufrieden

KV Schweiz hält den Abschluss für angemessen, denn die Migros stehe unter starkem Druck ausländischer Discounter. Mit der Lohnerhöhung anerkenne die Migros den Beitrag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Geschäftsgang. Die Lohnerhöhung gelte ausserdem für sämtliche Mitarbeiter von Migrosbetrieben aus Industrie, Logistik, Gastronomie sowie Reisen und Touristik.

Der Grossverteiler Coop hatte vergangene Woche einen neuen Gesamtarbeitsvertrag unterschrieben. Neben der Lohnerhöhung um 2,5 Prozent für 2008 vereinbarten die Sozialpartner, den Mindestlohn um 100 auf 3600 Franken zu erhöhen.

Zudem erhalten die Coop-Mitarbeitenden im Januar eine Sonderprämie in Form von Coop-Einkaufsgutscheinen; für Vollzeitbeschäftigte gibts 500 Franken.

Weiterhin sozial

Mit der diesjährigen Lohnrunde bröckele die traditionelle Führungsrolle der Migros als soziales Unternehmen keineswegs. Der Anfang 2007 in Kraft gesetzte neue Gesamtarbeitsvertrag sei unbestritten einer der fortschrittlichsten, sagte Unternehmenssprecherin Monika Weibel auf Anfrage.

Die Lohnrunde eines Jahres sei bei weitem nicht allein massgebend für das Prädikat «sozial» oder «unsozial». Aber selbst bei den Löhnen habe die Migros seit 2001 nominelle Erhöhungen von 17,5 Prozent vorgenommen.

Das entspreche einer Erhöhung der Lohnsumme um rund 600 Mio. Fr. oder einer Reallohnerhöhung von 10,6 Prozent. Damit übertreffe die Migros im Schnitt die gesamte schweizerische Wirtschaft wie auch den übrigen Detailhandel.

smw (Quelle: sda)

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