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Strahm kritisiert, dass viele Medikamente ohne therapeutischen Mehrwert in die Kassenpflicht aufgenommen werden.

 
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Montag, 15. Oktober 2007 / 13:11:31

Preisüberwacher hält viele Medikamente für unnötig

Bern - Preisüberwacher Rudolf Strahm möchte, dass die Liste der kassenpflichtigen Medikamente eingeschränkt wird. Damit soll verhindert werden, dass bald alle in der Schweiz erhältlichen Arzneien von der Grundversicherung bezahlt werden müssen.

1990, 6 Jahre vor Einführung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG), bezahlten die Krankenkassen ihren Versicherten für benötigte Medikamente 1,4 Mrd. Franken. Rückerstattet wurden allerdings nur gerade knapp 48 Prozent der verkauften Arzneien.

Inzwischen lassen sich die Versicherten fast vier Fünftel der Medikamente durch die Grundversicherung zurückzahlen. Dies kostet die Versicherer knapp 5 Milliarden Franken, wie aus einer von der Zeitung «Sonntag» publik gemachten, inzwischen im Internet veröffentlichten Studie des Preisüberwachers hervorgeht.

In der Studie wird kritisiert, dass viele Medikamente ohne therapeutischen Mehrwert in die Kassenpflicht aufgenommen werden. Die Überfülle an neuen und besonders teuren Medikamenten entspreche aber häufig nur bedingt einem medizinischen Bedürfnis oder dem Wunsch nach angemessener Behandlung.

Eine schlankere Spezialitätenliste

Der Autor der Studie schlägt deshalb vor, dass die therapeutische Wirksamkeit bzw. der Mehrwert schon bei der Marktzulassung klar festgestellt werden soll. Zudem müsse künftig auch das Prinzip «besser und/oder billiger» zur Anwendung kommen. Dies würde zu einer schlankeren Spezialitätenliste führen.

Originalpräparate, deren Patent abgelaufen ist, sollen fortan als normale generische Präparate betrachtet werden. Hohe Preise, bzw. Innovationsprämien sollten nur für wirklich innovative Medikamente reserviert bleiben.

dl (Quelle: sda)

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