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Erst mal anstossen: Oberflächen-Katalysatoren sind in vielen Verfahren ausschlaggebend.

 
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Mittwoch, 10. Oktober 2007 / 12:45:24

Chemie-Nobelpreis geht an Deutschen

Stockholm - Der Nobelpreis für Chemie geht dieses Jahr an den Deutschen Gerhard Ertl. Damit wird der Berliner Forscher für seine Studien chemischer Prozesse auf festen Oberflächen ausgezeichnet.

Dies teilte die Königlich-Schwedische Akademie mit. Die höchste Auszeichnung für Chemiker ist in diesem Jahr mit umgerechnet 1,8 Millionen Franken (10 Millionen Schwedischen Kronen) dotiert und wird am 10. Dezember überreicht, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel.

Ertls Forschung ist laut der Akademie wichtig für die chemische Industrie. Dank ihr würde zum Beispiel besser verstanden, wie Eisen rostet, wie Brennstoffzellen funktionieren und wie ein Auto-Katalysator wirkt.

Abbau der Ozonschicht erklärbar

Oberflächenchemische Katalysatoren seien in vielen industriellen Verfahren ausschlaggebend, unter anderem bei der Herstellung von Kunstdünger. Mit der Oberflächenchemie lasse sich sogar der Abbau der Ozonschicht erklären.

Zur Begründung der Wahl Ertls sagte das Nobelkomitee-Mitglied Hkan Wennerström: «Wir haben es hier mit einem Mann zu tun, der einfach in einer Klasse für sich gearbeitet hat. Beteiligt waren natürlich viele Mitarbeiter. Aber im Vergleich zu anderen Forschern auf seinem Feld ist er einfach einsame Klasse gewesen.»

«Zwei Geschenke»

Seine Kür zum Nobelpreisträger erfolgte genau an seinem 71. Geburtstag. «Ich habe heute zwei Geschenke bekommen. Zuerst zum Geburtstag und dann den Nobelpreis. Ich war wirklich sprachlos», sagte Ertl in Berlin. Die Auszeichnung sei das, «was man als Krönung des Wissenschaftler-Himmels bezeichnen kann».

Seit bald 20 Jahren ist die Auszeichnung für Chemie nicht mehr an Deutsche gegangen. 1988 erhielten ihn die deutschen Chemiker Johann Deisenhofer, Robert Huber und Hartmut Michel für ihre Forschung zur Photosynthese.

ht (Quelle: sda)

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