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Schockbilder werden in der EU bereits verwendet.

 
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www.zigarettenpackungen.info, www.schockbilder.info, www.frist.info, www.fuer.info

Freitag, 5. Oktober 2007 / 11:55:52

Frist für Schockbilder auf Zigarettenpackungen

Bern - Künftig sollen Schockbilder auf Zigarettenpackungen vom Rauchen abhalten. Während Gesundheitsorganisationen die Bilder möglichst schnell wollen, fordern Handel und Industrie mehr Zeit. Die Vernehmlassung zur neuen Verordnung ist abgelaufen.

Mit den schockierenden Bildern will der Bundesrat nicht nur die Prävention stärken, sondern auch mit der EU gleichziehen. Seit 2003 steht es EU-Mitgliedsstaaten frei, Bilder auf Zigarettenpackungen vorzuschreiben. Die Bilder in der Schweiz sollen die gleichen sein. Die Rechte dafür hat Bern in Brüssel bereits gesichert.

In der Vernehmlassung äusserten die Tabakbranche Kritik an den Bildern: Die Verwendung von insgesamt 46 Motiven sei übertrieben. Auch bemängelt die Branche, dass die Motive immer wieder ausgetauscht werden müssen.

Krebsliga will nicht warten

Der Verband Swiss Cigarette, dem auch die Zigarettenhersteller Philip Morris und British American Tabacco angehören, fordert überdies längere Übergangsfristen. Vorgesehen ist, dass die Produzenten ab 2008 ein Jahr Zeit haben die Massnahme umzusetzen. Swiss Cigarette fordert zwei Jahre.

Kürze Fristen verlangen hingegen die Krebsliga Schweiz, die Arbeitsgemeinschaft Tabak und die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. Ein halbes Jahr müsste zur Umsetzung genügen, finden die Gesundheitsorganisationen.

Für Jugendliche attraktiv?

Auf einen interessanten Aspekt machen neben dem Tabakwarenhandel auch die kantonalen Gesundheitsdirektoren aufmerksam: Für Jugendliche könnten die schockierenden Bilder attraktiv wirken. Die Bilder hätten so eine kontraproduktive Wirkung, das Rauchen würde mehr in Mode kommen.

Neben den Bildwarnhinweisen wird es weiterhin Textwarnhinweise auf den Packungen geben. Die kombinierten Warnhinweise (Bild oder Text) sind Teil des Nationalen Programms zur Tabakprävention (NPTP). In diesem legte der Bundesrat 12 Punkte fest, mit dem der Tabakkonsum im Lande nachhaltig gesenkt werden soll.

ht (Quelle: sda)

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