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Sünder waren unter Metzgern und Grossverteilern gleichermassen zu finden.

 
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Donnerstag, 4. Oktober 2007 / 12:26:59

Ein Drittel geprüfter Metzgerei-Offenangebote nicht frisch genug

Basel - Offene Metzgerei-Convenienceprodukte sind oft nicht frisch genug: Das Kantonslabor Basel-Stadt beanstandete 41 von 114 Proben aus Metzgereien und Grossverteiler-Theken; zwei waren verdorben. Betroffene wiesen «ungenügendes Hygieneverhalten» auf.

Genussfertige Produkte im Offenangebot sind leicht verderblich, was Sorgfalt bei Herstellung, Lagerung und Verkauf nötig macht. Das Kantonslabor hat zwischen Juli und September 114 solche Produkte bei zwölf Metzgereien und Grossverteilern gekauft und analysiert, wie einem publizierten Bericht zu entnehmen ist.

Darunter waren 100 Fleischprodukte wie etwa Aufschnitt oder Hirschpfeffer, sechs Salate, zwei vorgekochte Gemüse, zweimal Spätzle und eine Sauce. Gesucht wurden Verderbniserreger (aerobe mesophile Keime), Hygieneindikatoren (Enterobakterien) und Fäkalindikatoren (E. Koli-Bakterien) sowie weitere Problemkeime.

Über den Toleranzwerten der eidgenössischen Hygieneverordnung für derlei Convenience-Produkte lagen insgesamt 41 Proben, was 36 Prozent entspricht. Darunter wiesen zwei Proben von bei der Herstellung hitzebehandelten Lebensmitteln mehr als das Hundertfache eines Toleranzwertes auf; sie gelten als verdorben.

Sünder waren unter Metzgern und Grossverteilern gleichermassen: Mit elf der zwölf kontrollierten Betriebe bekamen fast alle Beanstandungen. Kostenpflichtige Beanstandungen sind keine Bussen, sondern decken den Mehraufwand, wie es beim Kantonslabor auf Anfrage hiess. - Keine Produktegruppe sei speziell aufgefallen.

Nicht gefunden wurden Fäkalindikatoren, Staphylokokken und Lebensmittelvergiftungs-Bazillen (B. Cereus). Die Resultate belegen laut Kantonslabor ungenügende Hygiene und unsachgemässe Herstelungspraxis. Die Kundschaft werde getäuscht über Frische und Qualität. Die Sünder müssen nun Verbesserungsmassnahmen ergreifen.

fest (Quelle: sda)

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