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www.hochgeschwindigkeitszug.info, www.selbstaendigkeit.info, www.die.info

Mittwoch, 3. Oktober 2007 / 14:43:10

Hochgeschwindigkeitszug in die Selbständigkeit

Verspätungen bei Zügen sind nicht nur unangenehm, sondern auch teuer: Sie kosten die SBB rund 4, 8 Millionen Franken im Jahr. Der Grund für die Verspätung sind oft die Weichen. Kein Wunder also, dass das innovative mobile Weichenprüfgerät des Bieler Startups Hastema bei den Bahnen sehr gefragt ist. (Le temps/ps)

«Unser Gerät misst die Leistungsfähigkeit des Weichenmotors und zeigt an, wenn ein Gerät repariert werden muss», sagt Hastema-Gründer Stefan Loosli. Sein Gerät, das an der Fachhochschule Biel entwickelt worden ist, arbeitet wesentlich einfacher, rascher und günstiger als Konkurrenzprodukte, zudem ist es klein und damit problemlos transportierbar.

Hastema hat dafür denn auch 2006 den ersten Preis der Stiftung für Technologische Innovation STI erhalten. «Das Darlehen von 235 000Franken, das zum Preis gehörte, hat Hastema das Überleben während der Weiterentwicklung der Geräte zur Serienreife gesichert», sagt Stefan Loosli.

Von der Fachhochschule zur eigenen Firma

Das erste WAPS (Weichenantriebs-Prüfstand) für die SBB entstand 2003. Grundlage waren Semester- und Diplomarbeiten (Maschinenbau und Informatik) an der Fachhochschule Biel, die Stefan Loosli als Assistent betreute.

Den mobilen Prüfstand benötigte die BB dann 2004 für die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Rothrist - Mattstetten. Der Auftrag ging nicht mehr die FH Biel, sondern an Stefan Looslis die frisch gegründete hastema GmbH. Das Geld dafür hatte der heute 34 jährige Jungunternehmer nach der «3-F-Formel» (Familie, Freunde, Fans) aufgetrieben. Und kurz nach der Gründung war er auch auf die Förderinitiative venturelab der nationalen Innovationsagentur KTI gestossen. Loosli präsentierte sein Projekt bei venture ideas und wurde für den Kurs venture plan ausgewählt: «Dort habe ich begriffen, wie wichtig die finanzielle Unabhängigkeit für die Selbständigkeit ist. Auch der Einblick in die elementaren Zusammenhänge wie die Liquiditäts- und Investitionsplanung hat mir sehr viel geholfen, und der Businessplan setzt dem Unternehmen klare Ziele.»

Zuerst Europa – dann Asien

Seither hat das Unternehmen, das drei Mitarbeitende und einen externen Informatiker beschäftigt, 20 Geräte – vor allem an die SBB, aber auch an andere Schweizer Bahnen – ausgeliefert. Das Potenzial des einheimischen Marktes ist aber begrenzt – die Wachstumszukunft von Hastema liegt im Ausland, «zuerst wollen wir Kunden in Europa gewinnen, später auch in Asien», erklärt Stefan Loosli.

Bessere Chancen dank gute Produkt

Auch für diesen Schritt setzte Loosli auf venturelab, diesmal auf das Modul venture training, bei dem Wachstums- und Expansionsstrategien und deren Finanzierung im Mittelpunkt stehen, denn «entscheidend sind für mich die richtigen Kontakte – zu den Entscheidungsträgern oder zu Leuten, die diese Entscheidungsträger kennen.»

In diesem Sinn war die Präsentation vor Investoren zum Abschluss von «venture training» für ihn sehr erfolgreich, stellt der Bieler Jungunternehmer erfreut fest – so erfolgreich, dass er zur Zeit mit mehreren Interessenten über verschiedene Varianten der Zusammenarbeit diskutieren kann. «Einer der Gründe dafür ist sicher, dass ich bereits ein Produkt vorweisen kann, das sich in seinem Markt durchgesetzt hat und dem die Investoren deshalb gute Chancen geben.»

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