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Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete die neuartige Produktionsanlage für Grippeimpfstoffe.

 
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Dienstag, 2. Oktober 2007 / 20:12:55

«Ein Meilenstein in der Impfstoffentwicklung»

Marburg - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im hessischen Marburg die weltweit erste Produktionsanlage für Grippeimpfstoffe eröffnet, die ohne Hühnereier auskommt. Novartis Behring produziert den neuartigen Grippeimpfstoff in einer Zellkultur.

Die Zellen wurden aus der Niere eines Hundes gewonnen und dann vermehrt. Dafür hat die Firma für 60 Mio. Euro eine Produktionsanlage gebaut, in der 150 Mitarbeiter arbeiten sollen. Der Impfstoff mit dem Namen Optaflu soll im Herbst auf den Markt kommen.

«Das neue Verfahren versetzt uns in die Lage, sehr viel mehr, sehr viel sicherer und unabhängiger von äusseren Einflüssen eine Pandemie bekämpfen zu können», sagte Merkel.

In einem symbolischen Akt startete Merkel anschliessend zusammen mit Hessens Ministerpräsident Roland Koch und Novartis-Chef Daniel Vasella die Grippeimpfstoff-Produktionsanlage, die mit Zellkulturen arbeitet.

Neuer Herstellungsprozess

«Der neue Herstellungsprozess wird unserer Einschätzung nach wegweisend für die Grippeimpfstoff-Produktion sein», sagte Jörg Reinhardt, Chef der Novartis-Impfstoffsparte. Optaflu sei «ein Meilenstein in der Impfstoffentwicklung».

Der Geschäftsführer von Novartis Behring, Markus Leyck Dieken, betonte die Vorteile des neuen Verfahrens: «In Zukunft können wir bei ausserplanmässigem Bedarf schneller und flexibler Grippeimpfstoff bereitstellen.»

Novartis Behring ist die deutsche Impfstoffsparte von Novartis Vaccines and Diagnostics. Die Firma produziert mit über 1000 Mitarbeitern rund 20 verschiedene Impfstoffe zum Beispiel gegen Wundstarrkrampf, Diphtherie, Tollwut, Meningokokken oder Grippe.

Impfstoffe aus Marburg werden in 50 Ländern verkauft. Wenn die Zellkultur-Anlage 2009 komplett läuft, will das Unternehmen jährlich bis zu 40 Millionen Dosen Grippe-Impfstoff produzieren.

smw (Quelle: sda)

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