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Elisabeth Schröcksnadel ist nach eigenen Angaben im Besitz von mindestens 200 Stimmcouverts.

 
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Mittwoch, 26. September 2007 / 13:26:21

Wahlen 2007: Stimmenhandel sorgt für Verwirrung

Bern - Das Angebot österreichischer Künstler, mit Schweizer Stimmen für die Nationalratswahlen Handel zu treiben, führt zu Verwirrung: Die Bundeskanzlei bezeichnet die Aktion als einen Gag - die Initianten bekräftigen, ihnen sei es ernst.

Der Bundeskanzlei liegt laut Informationschef Hansruedi Moser eine schriftliche Bestätigung der Künstler vor, dass die österreichischen Aktionskünstler «für Stimmen kein Geld annehmen und auch kein Geld auszahlen werden».

«Deshalb liegt momentan nichts Illegales vor», sagte Moser. Die Bundeskanzlei werde aus diesem Grund nicht aktiv. Auch die Bundesanwaltschaft ist laut Moser informiert.

Derweil bekräftigte eine Wiener Künstlerin, die sich Elisabeth Schröcksnadel nennt und in der SF-Sendung «10 vor 10» aufgetreten ist, die Seriosität des Angebots, das sie im Auftrag einer Investorengruppe durchführe. «Es wäre nicht in Ordnung, das Geld für die Stimmen nicht auszubezahlen», sagte sie gegenüber der SDA.

Nur ein Bluff?

«Ich weiss nicht, woher die das haben», sagte die Künstlerin zu den Information der Bundeskanzlei, dass gar kein Geld fliessen solle. Allerdings sei bisher tatsächlich noch kein Geld ausbezahlt worden. Das geschehe erst nach der Briefwahl.

Sie sei bereits im Besitz von mindestens 200 Stimmcouverts gab die Künstlerin an. Die Unterlagen lägen im Schliessfach eines Notars. Die Bundeskanzlei tut dies als Bluff ab: Noch hätten sehr wenige Kantone überhaupt die Stimmunterlagen an die Wählenden verschickt.

bert (Quelle: sda)

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