Sonntag, 16. September 2007 / 21:22:12
Michael Moore erntet noch immer Kritik
Hamburg - Michael Moore muss in seiner Heimat mit harter Kritik leben. Der Filmemacher erklärte in einem Interview mit der Zeitschrift «Neon», auch wenn er schon einen Oscar gewonnen hätte, ihm bleibe Kritik nicht erspart.
Wörtlich meinte Moore: «Nach einem Auftritt bei der Oscar-Verleihung kommen einem stets zwei junge Leute in Abendkleidung entgegen. Der eine fragt: 'Champagner?' und hält einen Kelch hoch. Der andere meint: 'Atembonbon?' Ich hörte, nachdem ich den Oscar auf der Bühne entgegen genommen hatte, allerdings noch ein drittes Wort. Ein Bühnenarbeiter brüllte mir ins Ohr: 'Arschloch!'.»
Allerdings, Moore weiter, habe sich der Mann drei Jahre später entschuldigt, in einer Fernsehsendung sagte er: «Tut mir leid, dass ich damals ihren Moment ruiniert habe. Damals habe ich Bush geglaubt.»
Michael Moore bekam für «Fahrenheit 9/11» einen Oscar in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm». In seiner Heimat, den USA, ist er aber durch seine Filme immer wieder die Zielscheibe von Bush-Anhängern.
rr (Quelle: Quelle: www.firstnews.de)
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